Steigende Arbeitsplatzzahlen für Eisenstadt  

erstellt am
24. 04. 12

Kaufkraft steigt um weitere 3,4 %
Eisenstadt (stadt) - Aktuelle Zahlen zur Kaufkraftentwicklung zeichnen ein deutliches Bild: Das nominelle Wachstum der Kaufkraft 2011 im Vergleich zum Jahr davor beträgt in der Landeshauptstadt 3,4 Prozent. Eisenstadt liegt sogar über dem österreichweiten Durchschnittswachstum von 2,7 Prozent. Die Zahlen wurden in der 2012er Ausgabe der "RegioData Kaufkraftkennziffern" veröffentlicht. Somit bestätigt eine weitere Erhebung das hohe Kaufkraftvolumen und die damit einhergehende hohe Lebensqualität der Landeshauptstadt.

Der Kaufkraftindex pro Einwohner liegt in Eisenstadt mit 122,3 nicht nur über dem österreichischen Durchschnitt von 100 sondern auch über dem burgenländischen Durchschnitt von 95,2. Im Jahr 2010 betrug die Kaufkraft der Landeshauptstadt 118,3. "Somit konnte innerhalb eines Jahres dieser - ohnehin schon sehr gute Wert - noch einmal um 3,4 Prozent gesteigert werden", freut sich Bürgermeister Thomas Steiner. Die absolute Kaufkraft pro Person beträgt derzeit 23.022 Euro. Im Jahr 2010 wurde Eisenstadt ein Wert von 20.993 Euro bescheinigt. "Diese Ergebnisse sind einmal mehr ein Beweis für die hohe Lebensqualität in unserer Stadt. Ein ganz wichtiger Grund für das abermalige hervorragende Abschneiden der Landeshauptstadt ist die ausgezeichnete Arbeitsmarktsituation in unserer Stadt", erklärt Bürgermeister Steiner.

Stetige wachsende Zahl an Arbeitsplätzen
Mit genauso vielen Arbeitsplätzen wie Einwohnern, ist Eisenstadt in der glücklichen Lage seinen Bürgerinnen und Bürgern zahlreiche Arbeitsmöglichkeiten direkt vor der Haustür bieten zu können. Bei den Arbeitsplätzen konnte die Landeshauptstadt in den vergangenen 20 Jahren ein Plus von über 25 Prozent verzeichnen. Allein durch die Eröffnung des Shopping-Parks Haidäcker im vergangenen August wurden 210 neue Arbeitsplätze in der Landeshauptstadt geschaffen. "Dieser stetige Aufwärtstrend ist für mich ein Zeichen, dass wir mit dem Wirtschaftsstandort Eisenstadt auf dem richtigen Weg sind", so Bürgermeister Steiner.

Auch bei den Einnahmen der Kommunalsteuer freut sich die Landeshauptstadt über einen stetigen Anstieg. Seit 2001 sind hier die Einnahmen um 22,3 Prozent gestiegen, seit dem Jahr 2007 hebt die Stadtgemeinde pro Jahr mehr als sieben Millionen Euro Kommunalsteuer ein.

Berechnung der Kaufkraft
Die Kaufkraft beschreibt die (nominale) Geldsumme, die einem privaten Haushalt in einem bestimmten Zeitraum zum Verbrauch zur Verfügung steht. Sie wird auf der Basis von Lohn- und Einkommenssteuerstatistiken ermittelt. Der Kaufkraftindex errechnet sich aus der Division des Durschnitts-Nettoeinkommens in einem Gebiet/Stadt durch das Durschnitts-Nettoeinkommen in Österreich (jeweils pro Person) und die anschließende Multiplikation des resultierenden Quotienten mit 100. Der einwohnerbezogene Kaufkraftindex zeigt somit das Pro-Kopf- Einkommen im Verhältnis zum Mittelwert des gesamten Staates (= 100) an.
     
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