Staatspreis für Bildungsjournalismus   

erstellt am
04. 05. 12

Ministerin Schmied zeichnet Harald Jungreuthmayer und Ingrid Brodnig aus.
Wien (bmukk) - "Verantwortungsvoller Journalismus ist bei gesellschaftspolitisch brisanten Themen - wie dem der Bildung - besonders wichtig. Mit dem Österreichischen Staatspreis für Bildungsjournalismus wollen wir auch in diesem Jahr herausragende JournalistInnen für ihre qualitätsvolle Berichterstattung zu bildungsrelevanten Themen auszeichnen. Ich freue mich, dass die Jury zwei würdige PreisträgerInnen ausgewählt hat, deren journalistische Arbeit für sich spricht", gratuliert Bildungsministerin Dr. Claudia Schmied den PreisträgerInnen anlässlich der Bekanntgabe der Juryentscheidung.

Der mit 5.500 Euro dotierte Österreichische Staatspreis für Bildungsjournalismus wird in diesem Jahr an Dr. Harald Jungreuthmayer verliehen. In seiner langjährigen Tätigkeit als themenverantwortlicher ORF-Redakteur ist es Harald Jungreuthmayer immer wieder gelungen komplexe, teils sperrige Inhalte zu Bildungsthemen anschaulich, verständlich und ausgewogen den Seherinnen und Sehern der "Zeit im Bild"-Sendungen zu vermitteln. Mit Harald Jungreuthmayer erhält ein engagierter, hervorragender und von Branche und Fachwelt hoch geschätzter Journalist den Österreichischen Staatspreis für Bildungsjournalismus.

Der mit 2.500 Euro dotierte Förderungspreis für JournalistInnen unter 35 Jahren geht heuer an Mag.a (FH) Ingrid Brodnig, Redakteurin der Wochenzeitung "Der Falter". Ihre Beiträge sind stets von hoher stilistischer Qualität, sie versteht es Sachinhalte spannend und doch präzise zu vermitteln und führt den Leserinnen und Lesern immer wieder vor Augen, wie Bildungspolitik im Leben der Menschen ankommt. Brodnig konnte mit ihren erfrischend neuen Zugängen zu Bildungsthemen die Jury überzeugen.

Bildungsministerin Dr. Claudia Schmied wird die Preise am 22. Juni um 14.00 Uhr im Rahmen eines Festaktes an die PreisträgerInnen überreichen.
     
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