Kärntner Gesundheitspolitik - alle sollen an einem Strang ziehen   

erstellt am
30. 05. 12

LHStv. Kaiser empfing neuen Ärztekammerpräsident Josef Huber - Auch Ärztekammer wird in Umsetzung der politischen Außer-Streit-Stellung der Kärntner Gesundheitspolitik einbezogen
Klagenfurt (lpd) - Den Antrittsbesuch des neuen Präsidenten der Kärntner Ärztekammer, Josef Huber, nutzte Kärntens Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent LHStv. Peter Kaiser am 29.05. zu einem ersten fruchtbaren Gedankenaustausch. Kaiser betonte, dass er sich nach der geglückten politischen Außer-Streit-Stellung der Kärntner Gesundheitspolitik weiter dafür einsetzen werde, dass alle an der Gesundheitsversorgung der Kärntnerinnen und Kärntner Beteiligten in die Entscheidungsprozesse mit einbezogen werden. Dass die Ärztekammer dabei eine wichtige Rolle spiele, stehe außer Frage.

"Ich sehe in der Ärztekammer einen starken Partner, mit dem wir gemeinsam viel Positives erreichen werden", so Kaiser. Dementsprechend wichtig sei ihm die Einbindung der Ärztekammer in die für die Gesundheitsversorgung bedeutenden Gremien wie Kärntner Gesundheitsplattform und Landessanitätsrat.

"Der einzig richtige Weg einer verantwortungsbewussten Gesundheitspolitik ist es, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen und gemeinsam an einem verbindenden Ziel arbeiten: Eine für alle in Kärnten lebenden Menschen - unabhängig von ihrer sozialen oder ethnischen Herkunft und egal wie dick die Brieftasche ist - frei zugängliche und bestmögliche Gesundheitsfürsorge zu sichern", machte Kaiser deutlich. Dabei komme den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Spitälern ebenso wie den Haus- und Fachärzten eine besondere Bedeutung zu. "Deswegen muss es unser gemeinsames Ansinnen sein, Rahmenbedingungen für Ärztinnen und Ärzte, Schwestern und Pfleger zu schaffen, die ihnen die beste Versorgung der Patientinnen und Patienten ermöglichen", so Kaiser.
     
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