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| Immer mehr Passanten strömen durch St. Pöltens City |
erstellt am |
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| St. Pölten (nöwpd) - Wie hoch ist die Fußgängerfrequenz in den Zentren der österreichischen
Städte und in welche Richtung entwickelt sich diese - vor allem für den Handel, das Dienstleistungsgewerbe
und die Gastronomie wichtige - Kennzahl? Auf die Beantwortung dieser Fragen hat sich Infrapool, eine gemeinnützige
Vereinigung für Stadt- und Standortmarketing, spezialisiert. Im Rahmen einer sogenannten "Fußgänger-Frequenzwelle"
erhebt Infrapool, wieviel Passanten pro Woche an Geschäftslokalen, die in Innenstädten gelegen sind,
vorbeigehen. Der NÖ Wirtschaftspressedienst hat sich einige aktuelle Ergebnisse aus blau-gelber Sicht näher
angesehen. Das höchste Fußgängeraufkommen in Niederösterreich weist demnach die City von St. Pölten auf, die 2011 eine Wochenfrequenz von 93.900 Passanten erreicht hat. Gegenüber dem Vergleichszeitraum 2010 war das ein starker Anstieg um 15,1 Prozent. Im österreichweiten Ranking der "Fußgänger-Frequenzwelle" kommt St. Pölten hinter der Bundeshauptstadt Wien sowie den Landeshauptstädten Linz, Innsbruck, Graz, Salzburg und Klagenfurt auf den siebenten Platz. In Niederösterreich stark von Menschen frequentiert ist auch die Kremser Fußgängerzone. Dort gab es 2011 allerdings einen Rückgang zu verzeichnen. Waren im Herzen der Wachau-Metropole 2010 wöchentlich noch 75.200 Passanten gezählt worden, waren es im Vorjahr nur mehr 69.500 - ein Minus um 7,6 Prozent. In Bezug auf das Fußgängeraufkommen in der City erreicht Krems damit im bundesweiten Städtevergleich den zehnten Rang. Weitere interessante Ergebnisse aus Niederösterreich: Durch die Fußgängerzone von Wiener Neustadt flanierten 2011 durchschnittlich 64.600 Personen pro Woche, durch Tulln 41.300, durch Melk 34.300 und durch Amstetten 34.200. Nach der Infrapool-Studie erreichte die Kurstadt Baden im Vorjahr in ihrem Zentrum eine Wochenfrequenz von 33.900 Passanten, Mödling 32.800 und Neunkirchen 27.100. |
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| Informationen: http://www.infrapool.com | ||
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