Erfolgsstory "Jahr der Sicherheit"   

erstellt am
08. 06. 12

Roadshow als Infokampagne vor Ort gestartet
Eisenstadt (blms) - Eine erfreuliche Zwischenbilanz über das „Jahr der Sicherheit“ zog Initiator Landeshauptmann Hans Niessl am 08.06. in Eisenstadt. Der Landeshauptmann hatte sich nach dem Ende des Assistenzeinsatzes dazu entschlossen, 2012 zum „Jahr der Sicherheit“ auszurufen, um auf Basis einer zielorientierten und systematischen Vorgangsweise auch in diesem Bereich neue Maßstäbe zu setzten. Unter Bündelung aller relevanten Kräfte wurden in den ersten 6 Monaten dieses Jahres die Anstrengungen in diese Richtung intensiviert.

„Meine Erwartungen bezüglich der Bereitschaft, sich in die Aktivitäten des Landes einzubringen, wurden bei weitem übertroffen. Dafür sage ich allen Blaulichtorganisationen, Behörden und freiwilligen Mitarbeitern herzlichen Dank. Ohne ihr Engagement und ihre Hilfe könnten wir heute nicht eine derart erfreuliche Bilanz legen“, betonte der Landeshauptmann in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Mag. Ronald Reiter, Stellvertretender Sicherheitsdirektor Burgenland, Nationalrat Erwin Preiner, Präsident des Zivilschutzverbandes Burgenland, und Jürgen Karall, Obmann des Vereins Nachbarschaftshilfe Sicherheit. Kooperiert wird dabei mit Sicherheitsbehörden und Hilfsorganisationen, Unternehmen bzw. Interessensvertretungen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, sowie essentiellen Infrastrukturdienstleistern.
Bereits im Jänner dieses Jahres konnte das Projektziel der Installierung der Homepage www.sicherimburgenland.at erfolgreich abgeschlossen werden. Damit wurde ein entscheidender Meilenstein für die erforderliche Information und Kommunikation der Bürger des Burgenlandes zum Thema Sicherheit geschaffen. Weiters bietet das Land mit der Freiwilligenversicherung allen Freiwilligen einen Unfall und Haftpflichtschutz bei Ihren vielfältigen Aktivitäten. Auf der Sicherheitshomepage haben sich bereits über 1500 Freiwillige angemeldet. Niessl dazu: „Die Schaffung von guten Rahmenbedingungen für die vielen fleißigen ehrenamtlichen Helfer muss oberste Priorität haben. Jeder Euro, der in die Freiwilligenorganisationen fließt, kommt zig-fach zurück. Daher haben der Schutz und die Sicherheit für ehrenamtliche Helfer einen besonders hohen Stellenwert.“

Besonders stolz, so der Landeshauptmann weiter, bin ich auch auf die Projekte im Bereich der Krisen- und Katastrophenschutzvorsorge. Diese sind äußerst innovativ. Wir betreten damit wirkliches Neuland im Bereich der modernen Krisenvorsorge. Sowohl die Entwicklung unserer Sicherheitsstrategie als Grundlage, als auch die Entwicklung einer Risikomanagementplattform für die Gemeinden, machen das Burgenland zu einem Vorbild im Rahmen der Sicherheitsvorsorge.

Niessl dazu abschließend: „Letztendlich sollen all diese Bemühungen dazu beitragen, das subjektive Sicherheitsgefühl innerhalb der Bevölkerung zu stärken und das Burgenland - wie bereits auf vielen anderen Ebenen - auch im Bereich der Sicherheit zu einem Musterland zu entwickeln.“ Um diesem Ziel noch näher zu rücken, gab der Landeshauptmann heute vor dem Landhaus in Eisenstadt den Startschuss zur Road Show „Forum Sicherheit“. Konkret wird dabei ab sofort ein so genannter Show Truck bis Anfang September dieses Jahres quer durch das Burgenland touren und in 20 Gemeinden mittels Infogesprächen vor Ort das komplexe Thema Sicherheit mit den Schwerpunkten „Sicherheit für die Familie“, „Sicherheit im Eigenheim“ und „Sicherheit in der digitalen Welt“ näher erläutern.
     
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