Schmied: Startschuss für Neubau der österreichischen Schule in Prag   

erstellt am
25. 06. 12

Bildungsministerin Dr. Claudia Schmied betont Bedeutung des Auslandsschulwesens für Österreichs Ansehen in der Welt.
Wien (bmukk) - "In enger Zusammenarbeit mit der österreichischen Botschaft in Prag und dem tschechischen Schulverein ist es nun gelungen, den Neubau der österreichischen Schule in Prag zu fixieren. Dies ist ein weiterer Schritt zur Internationalisierung des österreichischen Schulwesens und ein Beleg dafür, dass uns der Ausbau und die Pflege der kulturellen und bildungspolitischen Beziehungen zu Tschechien ein wichtiges Anliegen sind. Mein besonderer Dank gilt Botschafter Dr. Ferdinand Trauttmansdorff, der dieses wichtige Projekt tatkräftig unterstützt", erklärt Bildungsministerin Dr. Claudia Schmied.

Die österreichische Schule in Prag, gegründet im Jahr 1991, war bisher in einem Gebäude in der Nähe der Botschaft untergebracht, das den Ansprüchen einer ständig wachsenden Schule nicht mehr entsprach. Nun ist es nach reiflicher Prüfung mehrerer Varianten gelungen, in Prag 4, Modrany einen geeigneten Standort zu finden und ein funktionell und architektonisch ausgereiftes Projekt für ein Gymnasium mit insgesamt 16 organisatorischen Klassen und sämtlichen Zusatzräumen zu entwickeln. Unter der Trägerschaft des tschechischen Schulvereins werden insgesamt 13 Millionen Euro in den Neubau investiert.

Bildungsministerin Dr. Claudia Schmied erklärt: "Die österreichischen Auslandsschulen sind ein Erfolgsmodell. Wir leisten durch die Internationalisierung des Bildungswesens einen Beitrag dazu, die Österreichische Kultur im Ausland zu vermitteln und kulturellen Austausch zu ermöglichen, der auch eine positive Rückwirkung auf die österreichische Bildungslandschaft zeigt. Ich bin sehr stolz, dass viele der Absolventinnen und Absolventen in ihrer Heimat und in Österreich sehr erfolgreich im Berufsleben stehen und dass sie eine Brücke zwischen den Kulturen unseres Landes und dem Gastland bauen. Das festigt Österreichs hervorragende Reputation in der Welt und dient nicht zuletzt auch den Wirtschaftsinteressen unseres Landes."
     
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