Donauinselfest 2012: Wiener Linien ziehen positive Bilanz   

erstellt am
25. 06. 12

U-Bahnen und MitarbeiterInnen im Dauereinsatz
Wien (rk) - Hunderttausende Partygäste sind in den letzten beiden Tagen mit den Öffis zum Donauinselfest gefahren. Zusätzliche 500 MitarbeiterInnen im Fahrdienst und zur Gewährleistung der Sicherheit der Fahrgäste sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Anstatt der normalerweise auf den Linien U1 und U6 am Wochenende eingesetzten 17 U-Bahn-Züge waren dieses Wochenende 55 Garnituren unterwegs. Bis 1:30 Uhr waren die Züge der Linien U1 und U6 sogar im Drei-Minuten-Intervall unterwegs, die Bim-Linien 31 und die Linie 11A bis weit nach Mitternacht.

24.500 zusätzliche Kilometer
Alle Fahrzeuge der Wiener Linien legten 24.500 km zusätzlich zurück, um die Partygäste sicher zur Insel und wieder nach Hause zu bringen, dafür waren allein rund 180 zusätzliche FahrerInnen im Einsatz. Zum Feiern hatten die Wiener Linien MitarbeiterInnen keine Zeit: 1.440 Arbeitsstunden - das entspricht einem durchgehenden neunmonatigen Arbeitsverhältnis von 40 h pro Woche - wurden allein von den zusätzlichen 180 U-Bahn-FahrerInnen abgeleistet. Unterstützt wurden die Wiener Linien von 11 Mitarbeitern unterschiedlicher deutscher Verkehrsbetriebe, die dadurch neue Erfahrungen bei der Durchführung von Großveranstaltungen sammeln konnten.

Auch am heutigen Sonntag wird die Donauinsel von den Linien U1, U6 und 31 noch verstärkt angefahren. Am Abend herrscht grundsätzlich normaler Betriebsschluss. Die Nightline-Busse fahren wie gewohnt.
     
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