Widmann: Einheitsschalter ist zukunftsweisende Einrichtung   

erstellt am
19. 06. 12

Bozen (lpa) - Der Einheitsschalter, der ab Ende Juli operativ wird, ist für Wirtschaftslandesrat Thomas Widmann eine zukunftsweisende Einrichtung und nur der erste Schritt in die richtige Richtung. „Die Landesregierung will die Voraussetzungen dafür schaffen, das Südtirols Wirtschaft die besten Rahmenbedingungen vorfindet. Dazu gehören die Abschaffung von unnötigen Behördengängen, die Straffung der Verwaltung und die Zusammenführung von Diensten. Der neue Einheitsschalter vereint all diese Eckpunkte unserer Politik, ist aber nur der Anfang. Auch mit der einheitlichen Vergabestelle gehen wir diesen Weg“, so der Landesrat.

Die Kosten für die Verwaltung einsparen, Abläufe vereinfachen und ideale Rahmenbedingungen für die Unternehmen zu schaffen. Das haben sich Landesrat Widmann und die Landesregierung auf die Fahnen geschrieben, um auf der einen Seite dem Spardiktat Roms begegnen zu können und um auf der anderen Seite den Wirtschaftsstandort Südtirol abzusichern.

Heute hat die Landesregierung gemeinsam mit der Handelskammer und den Gemeinden die Einführung des Einheitsschalters fixiert. „Der Einheitsschalter zeigt die Marschrichtung der Politik der Landesregierung. Damit wird es für all diejenigen, die in Südtirol ein Unternehmen gründen wollen, einfacher und kostengünstiger. Außerdem spart die öffentliche Veraltung Ressourcen, weil der Schalter Dienste bündelt“, ist Landesrat Widmann überzeugt.

Für den Wirtschaftslandesrat ist der Einheitsschalter nur die erste Einrichtung, die verwaltungsübergreifend arbeitet. Die nächste, die ebenfalls in den kommenden Monaten operativ wird, ist die einheitliche Vergabestelle, so Widmann: „Neben dem Einheitsschalter hat die Landesregierung auch die einheitliche Vergabestelle eingesetzt. Die Agentur für die Verfahren und die Aufsicht im Bereich öffentliche Bau-, Dienstleistungs- und Lieferaufträge wird dazu beitragen, eine einheitliche Vorgangsweise bei der Vergabe öffentlicher Aufträge zu finden, Ressourcen sparen und zuletzt Rechtssicherheit für Bürger, Unternehmen und Verwaltungen schaffen. Ebenso auf den Weg gebracht hat die Landesregierung bereits eine wesentliche Verkürzung des Verfahrens zur Zuweisung von Gewerbegrund.“
     
zurück