Erinnerungen an Robert Jungk werden gesammelt   

erstellt am
09. 07. 12

"Robert Jungk 100" beginnt mit Videoaufnahmen von Zeitzeugen
Salzburg (lk) - Zeitzeuginnen und Zeitzeugen von Robert Jungk treten jetzt vor die Kamera, um Erinnerungen an den Salzburger Zukunftsforscher aufzunehmen. Damit will die Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen die Erinnerungen an den Menschen, Aktivisten und Forscher Jungk langfristig sichern und besser zugänglich machen. Erinnerungen wurden durch das Landes-Medienzentrum bereits von seinem Sohn Peter Stephan Jungk sowie seinen Wegbegleitern Hofrat Dr. Peter Krön und Dr. Walter Spielmann aufgenommen.

Ziel ist es, in kurzen Erzählungen Robert Jungk als Menschen lebendig werden zu lassen. Die Videoaufnahmen werden im Internet kostenlos zu sehen sein, sie werden bei Veranstaltungen eingesetzt werden können und langfristig in Videobörsen im Internet zur Verfügung stehen. Ein erstes Video ist bereits unter http://www.robertjungk100.org zu sehen. Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter, die aussagekräftige Geschichten über Robert Jungk erzählen können, sind eingeladen, sich mit der Jungk-Bibliothek in Verbindung zu setzen. Die Aufnahmen sollen im Jahr 2012 abgeschlossen sein.

Immer mehr Aktivitäten und Partner
Am 11. Mai 2013 wäre Robert Jungk 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass wird es in Salzburg eine Vielzahl von Veranstaltungen geben. Vor wenigen Wochen wurde bereits ein Robert-Jungk-Kunstprojekt für das Jahr 2013 ausgeschrieben. Einreichungen sind bereits möglich. Das Salzburg Museum hat mit der Vorbereitung einer Ausstellung über Robert Jungk begonnen. Beim Jugendkongress der Stadt Salzburg kam man bereits mit knapp 100 Jugendlichen ins Gespräch über Zukunftsentwürfe und Robert Jungk. Die Ergebnisse werden zurzeit ausgewertet. Kontakte bestehen unter anderem nach Japan, zurzeit wird mit Hilfe eines jungen Politikwissenschafters aus den USA der Einfluss Robert Jungks im englischsprachigen Raum erhoben.

Das "Jungk-Jahr" wird in der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen koordiniert, Ziel ist es bereits seit einiger Zeit, möglichst viele Partnereinrichtungen, die sich im Jahr 2013 ebenfalls mit Robert Jungk beschäftigen, zu finden. Interessierte können sich ab sofort per E-Mail in die Planungen einbringen.
     
Informationen: http://www.robertjungk100.org    
     
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