Großes Goldenes Ehrenzeichen des Landes Kärnten für Otmar Petschnig   

erstellt am
06. 07. 12

LH Dörfler überreichte neuem Vizepräsidenten des IV-Bundesvorstandes hohe Auszeichnung - Petschnig stärkte Image Kärntens als Industrieland
Klagenfurt (lpd) - Im Rahmen des Sommerempfanges der Industriellenvereinigung Kärnten (IV) in Velden wurde am Abend des 05.07. der langjährige IV-Kärnten Präsident und nunmehrige Vizepräsident der IV- Bundesorganisation, Otmar Petschnig, von Landeshauptmann Gerhard Dörfler, im Beisein von LR Achill Rumpold, mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen des Landes Kärnten ausgezeichnet.

"Petschnig war nie ein Mann der lauten Worte. Sein feines Denken und Agieren, seine vermittelnden Gespräche und seine Ausgleichsbereitschaft zeichneten ihn aus, und er stand immer zu Kärnten", hob der Landeshauptmann einige Tugenden des agilen Unternehmers hervor. Durch seine Hartnäckigkeit in der Sache erlebte Kärnten auch in schwierigen Zeiten eine dynamische Entwicklung und das Image als Industrieland wurde zudem gestärkt.

Der Landeshauptmann hob auch Petschnigs unheimlichen Einsatz für Bildung und Ausbildung hervor. So wurde mit dem Land Kärnten und der IV ein österreichweit beispielgebendes Arbeitnehmerweiterbildungs- und Arbeitnehmerförderungsgesetz umsetzt. Daneben setzte sich Petschnig für die Forcierung der naturwissenschaftlichen Frühförderung im Land ein. Experimentierkästen wurden an Volksschulen verteilt, das erste österreichische Forscherlabor in einem Kindergarten umgesetzt, außerdem ein Förderprogramm für naturwissenschaftlich begabte Jugendliche initiiert. "Petschnig hatte stets Visionen für ein modernes, menschliches Kärnten", so Dörfler.

Der Landeshauptmann dankte dem scheidenden IV-Kärnten Präsidenten auch für den Ausbau der guten Kontakte zur österreichischen Industriellenvereinigung in Wien. "Das weltoffene Kärnten war ihm immer besonders wichtig. Deshalb initiierte er auch mehrfach Info-Veranstaltungen zum Industriestandort Kärnten in Wien, um das Image des Landes dort zu verbessern", so Dörfler.Über die Landesgrenzen hinaus engagierte er sich in der Initiative "Metaregione" der Industrieverbände von Veneto, Friaul, Steiermark, Kärnten, Slowenien und Kroatien, die sich zuletzt in Brüssel intensiv für die Etablierung der Baltisch Adriatischen Achse einsetzte.

Dem neuen IV-Kärnten Präsidenten Christoph Kulterer attestierte der Landeshauptmann, das er jung, fesch und dynamisch sei, und dass es ihm freue, dass er aus einem Holzindustriebetrieb stamme. "Der beste Hasslacher Stamm ist nun auch die Nummer eins in der IV", so Dörfler.

Petschnig seinerseits dankte für die hohe Auszeichnung und erwähnte, dass sie auch für das gesamte Büro der IV Kärnten gelte. Zudem hob er die die immer sachlichen Gesprächen und Diskussionen mit dem Landeshauptmann und Regierungsmitgliedern hervor.
     
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