Hans Kupewieser. Reflections    

erstellt am
10. 08. 12

"Zeit Kunst Niederösterreich" 2012 – Landesgalerie für Zeitgenössische Kunst St. Pölten Landesmuseum Niederösterreich von 29. September 2012 bis 27. Jänner 2013
St. Pölten (kunstnet) - Ab 29. September 2012 präsentiert "Zeit Kunst Niederösterreich" an seinem zweiten Standort, in der Landesgalerie für Zeitgenössische Kunst St. Pölten im Landesmuseum Niederösterreich, Kulturbezirk 5, 3100 St. Pölten, die Einzelschau: "Hans Kupewieser. Reflections"

Die große Personale von Hans Kupelwieser zeigt unter dem Titel "Reflections" für die Ausstellung eigens konzipierte neue Werkgruppen und stellt diese in eine retrospektive Zusammenschau mit einer Auswahl von Frühwerken.

Die präsentierten Arbeiten geben einen Überblick zu Hans Kupelwiesers reflexiven Umgang in und mit seinem Schaffen, wie der Künstler – auf eindrucksvolle Weise immer wieder aufs Neue – ästhetisch mit dem Zweidimensionalen und Dreidimensionalen, der Fläche, dem Plastischen, dem Kinetischen und dem Virtuellen bis hin zur hybriden Architektur jongliert. Im Zentrum von skulpturalen Werken vermittelt die Werkschau, zu der auch ein Katalog erscheint, authentisch ein wegweisendes Schaffenswerk.

„Das Auswählen, Zusammenstellen und Produzieren für diese Ausstellung ist für mich durchaus mit der künstlerischen Tätigkeit vergleichbar. Die Retrospektive komprimiert räumlich und zeitlich, bringt meine Kunst für die Wahrnehmung auf den Punkt. Das Nebeneinander der Kunstwerke in der Ausstellungshalle bzw. im Katalog ergibt einen neuen Dialog der Arbeiten und Objekte untereinander. Was retrospektiv mehrere Jahrzehnte waren, sind zeitliche Gedankenblitze. Es sind unterschiedliche Erscheinungsformen, und alle Interpretationen sind Reflexionen“, so Hans Kupelwieser zu seiner Herangehensweise an die Ausstellung in der Landesgalerie für Zeitgenössische Kunst St. Pölten im Landesmuseum Niederösterreich.

Der in Wien und Lunz lebende und arbeitende Künstler besuchte die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien (1970–1973) und die Universität für angewandte Kunst in Wien (1976–1982) bei Herbert Tasquil, Bazon Brock und Peter Weibel. Seit 1995 ist Hans Kupelwieser Universitätsprofessor und Vorstand am Institut für Zeitgenössische Kunst an der TU Graz, Fakultät für Architektur.

Eine große Bedeutung beim Erforschen und Ausloten einer adäquaten, zeitgenössischen Formensprache hat für Hans Kupelwieser die Verwendung verschiedener Techniken, Medien und Materialien. Der Bogen spannt sich von frühen fotografischen Arbeiten mit konzeptuellen Aspekten, über Objekte zur vergleichenden Kunstgeschichte bis hin zur Erprobung neuer Sehweisen, Neuerfindungen und der Produktion von noch nicht Gesehenem…

Lesen Sie darüber im "Österreich Journal" pdf-Magazin, Ausgabe 111, die ab dem Abend des 03.09. verfügbar sein wird - http://www.oesterreichjournal.at
     
Informationen: http://www.zeitkunstnoe.at/    
     
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