Badener Erfinder revolutioniert das Bootfahren   

erstellt am
23. 08. 12

Baden (nöwpd) - Mit der Erfindung des Faltkatt, eines faltbaren Katamarans aus Holz, hat Alfred Abele aus Baden eine vom Patentamt bestätigte Patentlösung für das Bootfahren in der Freizeit und im Urlaub bis in die Region von Abenteuer-Fahrten geschaffen. Im Gespräch mit dem NÖ Wirtschaftspressedienst betont Abele, dass sein Faltkatt äußerst leicht und ohne Hilfsmittel aufzubauen und daher besonders flexibel im Einsatz sei. Er eigne sich daher für spontane Bootspartien, vor allem beim Camping, besonders gut.

Einsatzbereit wiegt der Faltkatt 32 Kilogramm und lässt sich auf acht Zentimeter Höhe zusammenlegen, so dass man ihn problemlos auf dem Autodach transportieren kann. "Sein Vorteil ist, dass er in Teilen zerlegbar und mit ein paar Handgriffen in zehn Minuten ohne Werkzeug zusammenbaubar ist², beschreibt Abele seine patentierte Innovation, die in dieser Form einmalig ist. Geeignet ist der Faltkatt für alle ruhigen Gewässer. Der Sperrholzkorpus macht ihn robust gegen scharfe Kanten und unsichtbare Hindernisse unter Wasser.

Produziert wird der Faltkatt mit Materialien aus England, Deutschland, Österreich und Kroatien in Partnerbetrieben in Baden. Die Lieferzeit eines Zweisitzers mit Paddel zum Preis von 1.360 Euro beträgt 14 Tage. Als Start-up Unternehmer peilt Abele noch für heuer 30 verkaufte Faltkatts an. Wer den Faltkatt ausprobieren möchte, kann einen ab 250 Euro für eine oder mehrere Wochen mieten.
     
Informationen: http://www.faltkatt.eu    
     
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