Kulturpassage Karlsplatz: Durchgang ungehindert möglich   

erstellt am
29. 08. 12

Weitere Umbaumaßnahmen bis Frühjahr 2013
Wien (rk) - Der ungehinderte Durchgang in der Passage zwischen Kärntner Ring und Resselpark ist nach dreimonatiger Sperre wieder möglich. Am Vormittag des 29.08. eröffneten Vizebürgermeisterin Renate Brauner und Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer die ehemalige Ladenstraße und jetzige Passage. In nur drei Monaten Bauzeit wurde die Passage umfassend saniert. Den Fahrgästen stehen ab sofort ein komplett barrierefreier Durchgang und ein taktiles Leitsystem für blinde und sehbehinderte Menschen zur Verfügung.

Sicherheit und Barrierefreiheit in der neuen Kulturpassage Die Wiedereröffnung der Karlsplatz-Passage stellt einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur vollständigen Eröffnung der Kunstpassage Karlsplatz im Frühjahr 2013 dar. In enger Zusammenarbeit zwischen Wiener Linien und Stadt Wien konnten in den vergangenen drei Monaten notwendig gewordene Sanierungsmaßnahmen an Elektro- und Lüftungsinstallationen sowie Boden und Wänden durchgeführt. Um die Arbeiten rasch abschließen zu können, war es notwendig, den Durchgang zwischen Kärntner Ring und Resselpark für Passanten und Fahrgäste der Wiener Linien zu sperren.

Vizebürgermeisterin Renate Brauner zeigte sich über den Fortschritt der Sanierungsarbeiten sehr erfreut. "Die moderne und helle Gestaltung der Passage trägt maßgeblich zur Attraktivitätssteigerung eines wichtigen Verkehrsknotenpunkts in Wien bei. Mit der Sanierung unterstützen wir zusätzlich die lokale Wirtschaft und sichern Arbeitsplätze in Wien."

Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer: "Uns war es immer schon wichtig, mit Künstlern zu kooperieren und Kunst in die Stationsbauwerke zu integrieren. Mit täglich über 200.000 Fahrgästen ist der Karlsplatz die wichtigste Wiener Nahverkehrsdrehscheibe, umso wichtiger ist hier die künstlerische Gestaltung der neuen Passage."

Kulturpassage eröffnet im Frühjahr 2013
Im Mittelpunkt der neuen Kulturpassage steht die künstlerische Gestaltung der ehemaligen Ladenstraße. Der Tiroler Künstler Ernst Caramelle setzte sich mit seinem Entwurf gegen Konkurrenz aus dem In- und Ausland durch. Sein Siegerprojekt, eine 70 Meter lange Wandmalerei, wird ab dem Frühjahr 2013 hinter einer Glaswand errichtet.
     
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