Standortfaktor Strom: Österreich ist Europameister bei Wasserkraft   

erstellt am
24. 09. 12

Mit mehr als 100 Wasserkraftwerken schafft Verbund Wertschöpfung in Österreich für Österreich
Wien (verbund) - Mit mehr als zwei Drittel Wasserkraft am gesamten Stromerzeugungsmix ist Österreich Europameister. Den überwiegenden Teil der Kraftwerke, die das leisten, betreibt Verbund. Österreichs führendes Stromunternehmen könnte damit alle Privathaushalte Österreichs versorgen und 40 % des gesamten österreichischen Strombedarfs decken. Das sichert nicht nur rund 3.000 Arbeitsplätze bei Verbund, sondern ein Vielfaches in Österreichs Wirtschaft. Mehr als 255.000 private Haushalte haben sich bereits entschieden, davon zu profitieren und Strom mit Stammbaum aus Österreich von zertifizierten Verbund-Wasserkraftwerken zu beziehen.

„Verbund ist mit seinen mehr als 100 Wasserkraftwerken ein wichtiger Partner in vielen Regionen. Vielen ist jedoch nicht bewusst, dass Kaprun, Malta, Freudenau und Co. Kraftwerke von Verbund sind und dass umweltfreundlicher Verbund-Strom ein echter Österreicher ist, den man auch direkt vom Erzeuger beziehen kann.“ so Wolfgang Anzengruber, Vorstandsvorsitzender von Verbund.

Rund 3.000 Arbeitsplätze in Österreich, davon rund 200 Lehrstellen machen Wasserkraft zum Standortfaktor. Denn jeder Job in der E-Wirtschaft ermöglicht (inklusive Investitionstätigkeit) dauerhaft 1,5 Jobs in anderen Branchen. Als größtes österreichisches Wasserkraft Unternehmen ist Verbund daher natürlicher Partner der Regionen und ihrer Bewohner.

Herr und Frau Österreicher wollen günstigen, umweltfreundlichen heimischen Strom
Die jährliche Grundlagenstudie von Österreichs E-Wirtschaft zeigt deutlich wie wichtig den Österreicherinnen und Österreichern nachhaltiger Strom aus Ihrer Nähe ist: für mehr als
80 % hat der Ausbau einer nachhaltigen Stromerzeugung in Österreich großen Stellenwert und es ist ihnen wichtig, dass der in Österreich verbrauchte Strom auch zur Gänze in Österreich erzeugt wird. Dabei geht es den Konsumenten nicht nur um den Preis, nahezu gleich wichtig ist ihnen, woraus der günstige Strom erzeugt wird, den sie beziehen.

Dennoch haben im letzten Jahr nur 17 % der österreichischen Haushalte überprüft wie hoch die Kostenersparnis bei einem Lieferantenwechsel wäre. Noch weniger bekannt ist, wie sich Konsumenten bezüglich der Herkunft ihres Strom absichern oder in den Ausbau nachhaltiger Stromerzeugung in Österreich investieren können.

255.000 österreichische Haushalte investieren in Grünstrom
Die Zauberformel heißt: Ökoenergie kaufen und sich auf die Zertifizierungen und Gütesiegel verlassen. Denn die Herkunft des Stroms aus der Steckdose zuhause kann physikalisch nicht zurückverfolgt werden. Grünen Strom zu beziehen heißt, über den Geldfluss mitzubestimmen woher der Strom kommt. Als Hilfsmittel dafür dienen unter anderem Gütesiegel.

Mit seinem Gütesiegel garantiert der TÜV SÜD (Technischer Überwachungsverein) als neutrale Institution, dass der von Endkunden bestellte Grünstrom in der entsprechenden Qualität und Menge in Wasserkraftwerken zum Beispiel von Verbund produziert und ins Netz eingespeist wird. 255.000 österreichische Haushalte setzen bereits auf diesen „Strom mit Stammbaum“ von Verbund.

Jährlich finden ein Zertifizierungsaudit sowie Kontrollen bei Produktionsanlagen statt. In Österreich ist Verbund nicht nur Vorreiter bei Wasserkraft, sondern auch bei der Zertifizierung. Bereits 1999 wurde mit der strengen Überprüfung der Wasserkraftwerke begonnen.

Verbund verfügt bereits über mehr als 100 Wasserkraftwerke – alle vom TÜV SÜD (*) zertifiziert - und investiert bis 2016 rund 2,4 Milliarden Euro vor allem in die Optimierung bestehender und den Bau neuer Wasserkraftwerke.

Seit 2005 ist Verbund durch sein attraktives Strompreisangebot für Privat- und Gewerbekunden der mit Abstand größte Wettbewerbstreiber am österreichischen Strommarkt. Neue Verbund-Kunden ersparen sich mit 100 % Wasserkraft aus Österreich jährlich bis zu 100 Euro– siehe auch Tarifkalkulator unter www.e-control.at/tk - und unterstützen damit gleichzeitig den Ausbau erneuerbarer Stromerzeugung.

*Das TÜV-Süd Gütesiegel weist nach, dass der verkaufte Strom zu hundert Prozent aus erneuerbaren Energien stammt und dass mindestens ein Viertel der Liefermenge aus neuen Kraftwerken kommt. Darüber hinaus wird auch streng kontrolliert, dass nicht mehr zertifizierter Strom verkauft wird, als tatsächlich erzeugt wurde.
     
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