Arbeitsbesuch hochrangiger Delegation aus Indonesien im BMWF   

erstellt am
21. 09. 12

Wien (bmwf) - Im Rahmen eines Arbeitsgesprächs mit Vertreter/innen des BMWF und Stakeholdern aus dem Bereich Wissenschaft und Forschung wurden am 19.09. unter dem Vorsitz von Generalsekretär Friedrich Faulhammer die wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Österreich und Indonesien enger verknüpft. Die Gäste aus Südostasien reisten dabei mit einer hochkarätig besetzten Delegation, angeführt von Dr. Agoes Hoetman, Berater in Energiefragen des Ministeriums für Wissenschaft, an.

Schon bisher bestehen zwischen den beiden Ländern zwei Abkommen, die zur Intensivierung der inhaltlichen Zusammenarbeit beitragen: Ein im Februar 2011 unterzeichnetes „Memorandum of Understanding“ über die Zusammenarbeit in Hochschulbildung und Forschung und ein Abkommen des Österreichischen Austauschdienstes (OeAD )und DIKTI (Directorate General of Higher Education of the Ministry of Education and Culture of the Republic of Indonesia) vom November 2011, welches indonesischen post-graduate-Studierenden einen Stipendienaufenthalt in Österreich ermöglicht.

„Die intensiven Beziehungen zwischen Österreich und Indonesien werden auch in derzeit sechs Kooperationsabkommen zwischen indonesischen und österreichischen Universitäten sichtbar, die Beleg für die ständig wachsenden bilateralen Aktivitäten der beiden Länder sind“, betont Generalsekretär Friedrich Faulhammer. Eine Förderung der Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung ist auch im Rahmen von EU-Programmen möglich.

Weitere Beziehungen bestehen aufgrund des Beitritts Indonesiens zum Netzwerk von IIASA (International Institute for Applied Systems Analysis) im Juni 2012 und durch die Zusammenarbeit im Rahmen von ASEA-UNINET (mit Beteiligung von 17 österreichischen und sechs indonesischen Universitäten). Ein Gründungsmitglied dieses Netzwerks ist übrigens die Gadjah Mada University in Yogyakarta.

„Insgesamt können beide Länder auf ein umfang- und erfolgreiches Miteinander zurückblicken. Die aktuellen Gespräche zeigen, dass dieser gemeinsame Weg auch in Zukunft weiter bestehen und ausgebaut werden soll“, so Friedrich Faulhammer.
     
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