Töchterle: Brustkrebs-Forschung am IMBA im besten Sinne des Wortes ausgezeichnet 

 

erstellt am
22. 10. 12

Wissenschafts- und Forschungsminister gratuliert Josef Penninger zum "Innovator Award"
Wien (bmwf) - "Die Brustkrebs-Forschung am Institut für Molekulare Biotechnologie ist im besten Sinne des Wortes ausgezeichnet", gratuliert Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle dem Direktor des Instituts (Institut für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, IMBA), Dr. Josef Penninger. Er hat sich gegen 73 andere Bewerber durchgesetzt und erhält heuer als erster österreichischer Forscher den mit 7,4 Millionen US-Dollar dotierten "Innovator Award" des US-Verteidigungsministeriums. "Diese zusätzlich eingeworbenen Drittmittel ermöglichen Josef Penninger und seinem Team einen weiteren Ausbau ihrer exzellenten Forschung im Bereich Brustkrebs", so Töchterle. Er unterstreicht auch "die internationale Sichtbarkeit - der heimischen Wissenschafts- und Forschungsstandort hat Stärkefelder, dazu zählt eindeutig die Krebsforschung". Der Preis sei weiters Ausdruck dafür, dass Österreich zunehmend in den internationalen Forschungsraum eingebunden sei und erhöhe die Attraktivität für Spitzenforscher/innen, nach Österreich zu kommen.

Das BMWF hat in den vergangenen 10 bis 15 Jahren außerordentliche Investitionen im Bereich der "Life Sciences" getätigt und somit einen Schwerpunkt insbesondere in der medizinischen Grundlagenforschung aufgebaut. Zu einem der Schwerpunktfelder zählt die Krebsforschung. Herausragende Beispiele der Grundlagen- bzw. präklinischen Forschung sind u.a. das Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) und das Forschungszentrum für Molekulare Medizin (CeMM), beides Institute der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW). Ebenso investiert etwa die Ludwig Boltzmann Gesellschaft in die Krebsforschung, auch an den drei Medizinischen Universitäten bildet sie einen Schwerpunkt. Die institutionelle Finanzierung des Ministeriums wurde unter anderem flankiert durch das Österreichische Genomforschungsprogramm GEN-AU, das während seiner zehnjährigen Laufzeit wichtige Impulse im Bereich der Genomforschung und Systembiologie gesetzt hat. Weiters erfolgte kürzlich die Vergabe von 17 neuen Projekten im Rahmen des FWF-Programms zur Klinischen Forschung (KLIF).

 

 

 

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