Wiener Charta sprengte alle Erwartungen   

erstellt am
16. 10. 12

Präsentation Ende November – Große Beteiligung auch in Endphase
Wien (rk) - "Allein in der letzten Woche fanden täglich 12 Charta Gruppen statt", freut sich die zuständige Stadträtin über das große Interesse an der Wiener Charta, die um Mitternacht erfolgreich zu Ende ging. Seit März diskutierten mehr als 8.500 Menschen in 651 Charta-Gruppen über das Zusammenleben in Wien. "Von Angesicht zu Angesicht", wie Frauenberger betont und auf die Einzigartigkeit des Projektes verweist: "12.500 Stunden sind sich Wienerinnen und Wiener gegenüber gesessen und haben miteinander über Wünsche, Sorgen, Bedürfnisse und Ideen diskutiert. Wo hat es das zum letzten Mal gegeben?"

Unterstützt wurde der gesamte Prozess von insgesamt 324 Betrieben, Vereinen und Organisationen. Sie haben als Partnerinnen und Partner das Projekt wesentlich mitgetragen und spielen gemeinsam mit allen Beteiligten auch in der Kommunikation der Ergebnisse eine wichtige Rolle.

Wiener Charta in vier Phasen
Mit dem Ziel das Zusammenleben gemeinsam zu gestalten, konnten sich interessierte Wienerinnen und Wiener seit März an der Wiener Charta beteiligen. In der ersten Phase entstand eine Themensammlung online und per Telefon. Die insgesamt 1.848 Themen wurden in sieben Themen gegliedert und insgesamt 45.000 Mal online bewertet.

Der Schwerpunkt des Projektes lag in der zweiten Phase, in der die WienerInnen dazu aufgerufen waren miteinander zu diskutieren. ModeratorInnen unterstützen die Gruppen dabei und hielten die Ergebnisse auf http://www.charta.wien.at fest, wo sie in der dritten Phase des Projektes in eine Feedbackschleife gingen. Der Charta-Text wird auf Basis aller Ergebnisse ab heute vom Charta-Beirat ausgearbeitet und Ende November präsentiert.
     
zurück