Töchterle: Frankreich ist wichtiger Partner im Wissenschafts- und Forschungsbereich 

 

erstellt am
24. 10. 12

Wissenschafts- und Forschungsminister empfängt neuen französischen Botschafter Stéphane Gompertz zu Antrittsbesuch
Wien (bmwf) - „Frankreich ist ein wichtiger Partner im Wissenschafts- und Forschungsbereich. Sowohl bei den Studierenden als auch an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen herrschen reger Austausch und Kooperation“, so Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle anlässlich des Antrittsbesuches des neuen französischen Botschafters in Wien, Stéphane Gompertz, am 22.10. Botschafter Gompertz lobte das duale Ausbildungssystem in Österreich, hier sei man sehr stark und ein Vorbild für Europa. Weiteres Thema war der offene Hochschulzugang, der auch in Frankreich zu starkem Andrang in einzelnen Studien und teilweise auch zu asymmetrischer Mobilität der Studierenden führt. „Österreich hat dieses Thema auf die europäische Agenda gebracht. Hier werden wir uns weiter mit unseren Partnern um eine Lösung bemühen“, so Wissenschaftsminister Töchterle.

Die Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Österreich hat lange Tradition, bereits seit 1968 ist ein Abkommen über wissenschaftliche und technische Zusammenarbeit in Kraft. Im Rahmen von Erasmus studieren jährlich rund 200 österreichische Studierende in Paris. Rund 650 Studierende aus Frankreich kommen pro Semester für ihr Studium nach Österreich. Aktuell bestehen 15 Kooperationen heimischer Universitäten mit französischen Einrichtungen. Auch im Forschungsbereich ist die „grand nation“ einer der wichtigsten Kooperationspartner, etwa im Rahmen von FWF-Projekten. Alleine in den vergangenen zwei Jahren wurden 17 Kooperationsprojekte bewilligt.

 

 

 

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