Mitterlehner: Moderne Infrastruktur erhöht Innovationspotenzial  

 

erstellt am
24. 10. 12

Linzer Johannes Kepler Universität (JKU) eröffnet dritten Abschnitt ihres Science Parks
Linz (bmwfj) - "Eine moderne Infrastruktur trägt entscheidend dazu bei, dass sich das Innovationspotenzial unserer Forscher und Studenten voll entfalten kann. Daher wertet der weitere Ausbau des Science Parks den Standort Oberösterreich auf und ist eine nachhaltige Investition in die Zukunft unseres Landes", sagt Wirtschaftsminister und BIG-Eigentümervertreter Reinhold Mitterlehner anlässlich der Eröffnung des dritten Abschnitts des Science Parks der Johannes Kepler Universität in Linz.

"Die rasche Umsetzung des Projekts war vor allem deswegen möglich, weil alle Beteiligten – Rektorat, BIG, Land und Bund – an einem Strang gezogen haben", betont Mitterlehner. Insgesamt hat die zum Wirtschaftsministerium ressortierende Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) rund 84 Millionen Euro in die Bauteile eins bis drei investiert. "Künftig bietet der Science Park rund 750 moderne High-Tech-Arbeitsplätze. Auf dieser Basis bin ich auch optimistisch, dass Oberösterreich seinen Spitzenplatz bei den Patentanmeldungen weiter ausbauen kann. Allein im Vorjahr gab es 727 Erfindungsanmeldungen, was einem Fünftel aller Patente entspricht", erläutert Mitterlehner.

Der Science Park ist auch architektonisch hochwertig gestaltet und spielt bei der Energieeffizienz in der Spitzenklasse. "Damit ergibt sich ein stimmiges Gesamtbild, weil die JUK auch entsprechende Forschungsschwerpunkte hat", so Mitterlehner. Alle Lüftungsanlagen sind mit Wärmerückgewinnungssystemen ausgestattet. Dazu basiert die Gebäudeheizung- und Kühlung auf einer Betonkernaktivierung auf Niedertemperaturniveau. Die Sicherheitsbeleuchtung erfolgt mittels energiesparender LED-Technologie.

 

 

 

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