Tourismus als Zugpferd der Konjunktur in Salzburg 

 

erstellt am
23. 10. 12

Haslauer: Gemeinsam für gute Rahmenbedingungen für die Tourismusbetriebe
Salzburg (lk) - "Der Tourismus ist nach wie vor das zentrale Zugpferd der Konjunktur in Salzburg und trägt maßgeblich dazu bei, dass Salzburg Jahr für Jahr Top-Ergebnisse bei den Gästeankünften erzielt. Allein das letzte Tourismusjahr (2010/11) war gemessen an den Nächtigungszahlen das zweitbeste Jahr aller Zeiten (24,03 Millionen Übernachtungen, + 0,2 Prozent). Bei den Ankünften konnte mit 5,87 Millionen (+ 2,4 Prozent) sogar das beste Ergebnis aller Zeiten erreicht werden – noch nie haben so viele Gäste Salzburg besucht. Einen großen Anteil an diesem sehr guten Ergebnis hatte eine hervorragende Sommersaison mit 5,3 Prozent Zuwachs über dem Schnitt der vergangenen fünf Jahre. Aber auch mit der Wintersaison 2010/11 kann man zufrieden sein, trotz widrigster Bedingungen wie später Ostertermin und Schneearmut ist nur eine leichte Einbuße gegenüber dem Vorjahr (-1,7 Prozent) zu verzeichnen. Ich danke der Wirtschaftskammer – allen voran Präsident Kommerzialrat Julius Schmalz und Spartenobmann Albert Ebner für ihren Einsatz für die Salzburger Tourismusbetriebe und für ihre konstruktive Zusammenarbeit mit dem Land. Gemeinsam wollen wir für unsere Betriebe die bestmöglichen Rahmenbedingungen schaffen", sagte Salzburgs Tourismusreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer am 23.10. beim Tag der Tourismuswirtschaft in Fuschl.

Mit der Tourismusstrategie des Landes, die den Ausbau Salzburgs als Ganzjahresdestination verfolgt, dürften sowohl im Marketingbereich als auch bei den Förderschwerpunkten die Hebel an den richtigen Stellen angesetzt sein: Produkte wie Almsommer, Rad & Bike, Via Culinaria oder Bauernherbst tragen zur Sommerstärkung und Saisonverlängerung bei – und erstmals seit vielen Jahren konnten im Sommer im Lungau Zuwächse verzeichnet werden, wo mit einem Impulsprogramm 300 Qualitätsbetten geschaffen wurden. Der Winter ist nach wie vor das Kerngeschäft, das es zu stärken gilt. Alljährlich investiert die Seilbahnwirtschaft mit Unterstützung des Tourismusressorts kräftig – zuletzt wieder 100 Millionen Euro in Schneesicherheit und Komfortverbesserungen.

Gleichzeitig gilt es, sich den neuen Herausforderungen durch veränderte Rahmenbedingungen – etwa in den Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft und Klima – zu stellen. Dieses Ziel wird derzeit durch Evaluierung und Weiterentwicklung des Strategieplans Tourismus verfolgt, um für die Zukunft gerüstet zu sein.

"Mir ist bewusst, dass die Politik nur die Rahmenbedingungen gestalten und Tourismuspolitik Positives nur unterstützen kann. Die konkrete Leistung für den Wohlstand in diesem Land bringt jeder einzelne engagierte Betrieb mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Mein besonderer Dank gilt daher den Leistungsträgern der Tourismus- und Freizeitwirtschaft", schloss Haslauer.

 

 

 

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