Salzburg Biennale für Neue Musik 

 

erstellt am
09. 11. 12

Programmpräsentation 2013: 30 Veranstaltungen an drei langen Wochenenden von 1. bis 17. März
Salzburg (stadt) - Am 09.11. stellte Heike Hoffmann, künstlerische Leiterin der Salzburg Biennale, das Programm für das Festival neuer Musik im März 2013 vor - gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Heinz Schaden, Mag. Inga Horny (GF Altstadt Salzburg Verband) und Dr. Johannes Honsig-Erlenburg (Stiftung Mozarteum). Als VertreterInnen des Kuratoriums bzw. Geldgeber bekräftigten sie, voll und ganz hinter dem zeitgenössischen Festival zu stehen.

Kulturressortchef Bürgermeister Heinz Schaden betonte, dass die Biennale eine der vielleicht wichtigsten Neuerungen in der Salzburger Kulturszene der letzten Jahre sei, und dass der künstlerische und inhaltliche Erfolg unter Leitung von Heike Hoffmann als international renommierter Expertin außer Frage stehe.

Die Salzburg Biennale findet im März 2013 zum dritten Mal statt, zum zweiten Mal unter der künstlerischen Leitung von Heike Hoffmann. Im Zentrum der Salzburg Biennale steht die Auseinandersetzung mit Musik unserer Zeit. Wesentlich für das Programm sind der Dialog und die Konfrontation verschiedener ästhetischer Positionen. Nicht ideologisch geprägte Standpunkte, sondern allein inhaltliche und künstlerische Qualität bestimmen die Auswahl des Programms.

Ziel des Festivals ist es, aktuelle Entwicklungen in der Neuen Musik im musikhistorischen Kontext zu spiegeln, bedeutende internationale Komponisten Persönlichkeiten einzuladen und dabei auch dem Musikschaffen in Österreich gebührend Raum zu geben. Die Salzburg Biennale stellt in insgesamt 30 Veranstaltungen an drei langen Wochenenden Werke von Komponisten aus 18 Ländern vor, darunter 6 Uraufführungen und 24 Österreichische Erstaufführungen.

Als Generalthema zieht sich der Begriff „Palimpsest“ als roter Faden durch das Programm – im Sinne von „Musik über Musik“ und von wechselnden Perspektiven zeitgenössischer Komponisten auf die Tradition oder auch auf eigene frühere Werke. Schwerpunkte gelten den Werken von Rebecca Saunders, Vinko Globikar und Georg Friedrich Haas, die „Focus“-Reihe widmet sich diesmal zeitgenössischen Werken für Klavier.

„Gegenwart hat den unglaublichen Vorteil, dass wir sie direkt erleben können. Wenn zur Salzburg Biennale im März 2013 die Werke von Komponistinnen und Komponisten unserer Zeit im Zentrum eines internationalen Musikfests stehen, lädt Salzburg zum dritten Mal ein breites Publikum zur unmittelbaren Begegnung mit der musikalischen Gegenwart ein.“, so Heinz Schaden in den Unterlagen für die Presse.

Und weiter: „In ihrem zweiten Programm öffnet Heike Hoffmann dabei wieder spannende neue Zugänge zum Neuen Hören – nämlich durch Verweise auf die fortlaufende Entstehung von zeitgenössischer Musik, die von Kompositionen aus einer vorangegangenen Gegenwart angeregt ist.

Von Beginn an getragen von einer beispielhaften Kooperation der in Salzburg ansässigen, der zeitgenössischen Musik zugewandten Kräfte, geht die Salzburg Biennale einen weiteren Schritt in die musikalische Gegenwart. Und die braucht heute unsere Aufmerksamkeit, um auch die Musiktradition der Zukunft reich zu machen.“

 

 

 

Informationen: http://www.salzburgbiennale.at

 

 

 

 

 

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