Rübig: Neues KMU-Förderprogramm der EU "ordentlich finanzieren" 

 

erstellt am
29. 11. 12

Industrieausschuss des EU-Parlaments stimmt für Wachstumsmaßnahmen für KMU
Brüssel (övp-pd) - Das neue EU-Programm zur besonderen Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) muss "ordentlich finanziert" werden, fordert der Industrie- und Haushaltssprecher der ÖVP im EU-Parlament, Paul Rübig. Der Industrieausschuss hat am 29.11. über das sogenannte Programm "COSME" (Competitiveness of enterprises and SMEs) abgestimmt. "Wer jetzt nach Wachstum und Beschäftigung ruft, der sollte sich dafür einsetzen, dass das neue KMU-Wachstumsprogramm ordentlich finanziell ausgestattet ist. In der aktuellen Wirtschaftslage haben Beschäftigung und Wachstum oberste Priorität", so Rübig.

Das Programm "COSME" soll durch finanzielle Förderungen und politische Maßnahmen wie etwa Bürokratieabbau oder verbessertem Zugang zu Finanzierung die Wettbewerbsfähigkeit von KMU stärken. Gleichzeitig soll es auch spezielle Förderungen für Frauen, Jungunternehmern und Migranten geben und Finanzierungsinstrumente wie Bürgschaften. Internationalisierungsmaßnahmen von KMU sollen verstärkt finanziert werden.

Ein besonderes Anliegen ist Rübig die Förderung von jungen Unternehmen und Betriebsgründern. "Initiativen, mit denen wir unternehmerisches Denken fördern, sind jetzt dringend notwendig. Wir wollen das Austauschprogramm 'Erasmus für Jungunternehmer' im Rahmen von COSME ausbauen. Das neue EU-KMU-Wachstumsprogramm muss für kleine Betriebe ein Türöffner zu den europäischen und internationalen Märkten sein", so Rübig.

 

 

 

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