Verlängerung Schwellenwerteverordnung: "Impuls für Wirtschaft" 

 

erstellt am
27. 11. 12

LH Wallner: Konnten uns beim Bund durchsetzen
Bregenz (vlk) – Die Schwellenwerteverordnung wird auch im Jahr 2013 zur Anwendung kommen. Die Vorarlberger Landesregierung hat in ihrer Sitzung vom 27.11. dem Beschluss der Bundesregierung ausdrücklich zugestimmt. "Die höheren Wertgrenzen für eine Auftragsvergabe der öffentlichen Hand haben sich in der Praxis sehr bewährt", betont Landeshauptmann Markus Wallner.

Die höheren Wertgrenzen für eine Auftragsvergabe der öffentlichen Hand ermöglichen eine Direktvergabe im Baubereich bis zu 100.000 Euro, bei einer Vergabe in einem nicht-offenen Verfahren bis zu einer Million Euro. "Diese Schwellenwerte haben sich in der Praxis sehr bewährt und dazu beigetragen, rasch und unkompliziert öffentliche Aufträge durch lokale Unternehmen abzuwickeln", betont Landeshauptmann Wallner. Zuvor lag der Schwellenwert für Direktvergaben bei 40.000 bzw. 120.000 Euro.

"Die Schwellenwerteverordnung hat in den letzten Jahren einen nicht unwesentlichen Beitrag dafür geleistet, dass wir in Vorarlberg in Krisenzeiten wichtige Impulse für Klein- und Mittelbetriebe setzen konnten. Wir konnten und können dadurch Aufträge im Land halten", führt Wallner an. Seit Inkrafttreten der Verordnung im Mai 2009 wurden beim Hochbau Direktvergaben im Umfang von 14,3 Millionen Euro an heimische Unternehmen vergeben und bei den nicht-offenen Verfahren 11,9 Millionen. Insgesamt hat die öffentliche Hand in Vorarlberg rund 26,2 Millionen an zusätzlichen Aufträgen vergeben.

Bereits in ihren Schreiben an Bundeskanzler Werner Faymann und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner Ende Juli 2012 hatten Landeshauptmann Wallner und Landesstatthalter Rüdisser auf die positiven Effekte für die heimische Wirtschaft verwiesen.

 

 

 

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