VIG will Engagement in CEE-Ländern weiter ausbauen 

 

erstellt am
04. 12. 12

Wien (nöwpd) - Obwohl sich in den CEE-Ländern die Konjunktur eintrübt, sieht die Vienna Insurance Group (VIG) - landläufig besser als Wiener Städtische bekannt - in diesem Raum noch immer ihren zukunftsträchtigsten Markt. Mehr als die Hälfte des Prämienaufkommens, das zu einem "weiteren Rekordergebnis" in den ersten drei Quartalen 2012 beitrug, wurde in diesem Raum erwirtschaftet.

Für die weitere Entwicklung "sind wir äußerst optimistisch", sagte Vorstandsvorsitzender Peter Hagen. "Wenn wir die Geschäftspolitik nach Prognosen ausrichten würden, müssten wir sie alle zwei Wochen ändern." Es gehe um einen Raum mit 180 Millionen Einwohnern, die einen enormen Nachholbedarf an modernen Versicherungslösungen haben.

Der Versicherungskonzern sieht neben Österreich auch Tschechien, Polen, die Slowakei, Rumänien, Bulgarien, Kroatien, Serbien, Ungarn und die Ukraine als seine "Kernmärkte" an. In Tschechien, der Slowakei und Rumänien sei man Nummer 1. In Polen konnte heuer die Euro-Milliardengrenze beim Prämienaufkommen geknackt werden, der Markt mit 38 Millionen Einwohnern wachse dreimal so schnell wie der österreichische, die kaufkräftige Mittelschicht mit Jahreseinkommen zwischen 45.000 und 75.000 Euro werde bereits 2015 größer als in Österreich sein. Die Wachstumsmöglichkeiten belegte Hagen mit folgenden Vergleichszahlen: In Österreich gebe man pro Kopf im Jahr 2.000 Euro für Versicherungen aus, in Rumänien 100 und in der Ukraine zwei.

Das VIG-"Rekordergebnis" der ersten drei Quartale basiert auf einem Prämienwachstum um 9,2 Prozent auf 7,4 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern stieg um sieben Prozent auf 443 Millionen. Die Schaden-Kosten-Quote (combined ratio) konnte trotz 110 Millionen Euro Folgekosten von Unwetterschäden auf 96,9 Prozent gedrückt werden. Für das vierte Quartal erwartet Hagen "die Fortsetzung des Trends, falls keine Katastrophe eintritt."

 

 

 

Informationen: http://www.vig.com

 

 

 

 

 

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