NÖ: Herausforderung für LH Pröll

 

erstellt am
24. 12. 12

 Team Stronach tritt in Niederösterreich an!
Stronach: Ziehe aber nicht in den Landtag ein
Baden (str) - Seit Wochen wurde spekuliert, ob das Team Stronach bei den Landtagswahlen in Niederösterreich am 3. März 2013 antreten wird oder nicht. Rechtzeitig vor Weihnachten ließ Parteichef Frank Stronach nun die Katze aus dem Sack. "Ja, wir treten in Niederösterreich an. Ich werde mich als Spitzenkandidat voll engagieren, aber nicht in den Landtag einziehen. Mein großes Ziel bleibt nach wie vor die Bundesebene."

Ebenfalls fix im Team ist Ernst Gabmann junior, ob Karin Prokop antreten wird, steht noch nicht fest. Vize-Parteichef Robert Lugar: "Es hat zuletzt sehr viele Anfeindungen aus den Reihen der ÖVP gegen Karin gegeben. Wir wollen sie etwas aus der Schusslinie nehmen", so der Mödlinger.

Das Antreten in Niederösterreich will Frank Stronach übrigens nicht als Kampfansage gegen Erwin Pröll verstanden wissen: "Wir können nur gemeinsam etwas bewegen, wenn wir das Land wieder auf einen guten Kurs bringen wollen. Ich biete Erwin Pröll meine volle Unterstüztung in wirtschaftlichen Fragen an. Wenn man sich die ganzen Malversationen in Niederösterreich ansieht, dann sieht man eindeutig, dass hier der dringendste Handlungsbedarf besteht."


 

 Karner: Typisch Stronach - in Kanada residieren, aber in Niederösterreich kandidieren wollen
Das lässt tief blicken und nichts Gutes erwarten
St. Pölten (nöi) - "Das ist typisch für den Herrn Stronach - in Kanada residieren, aber in Niederösterreich kandidieren wollen. Das lässt tief blicken und in Wahrheit nichts Gutes erwarten. Denn im täglichen Leben ist Stronach nie da, wie er auch selbst sagt und gar nicht in den Landtag will. Und wer nie da ist, ist auch für die NÖ-Bevölkerung nie da", kommentiert VP-Landesgeschäftsführer LAbg. Mag. Gerhard Karner Meldungen über ein Antreten von Team Stronach bei der Landtagswahl in Niederösterreich.

Darüber hinaus stellt Karner klar: "Es gab zahlreiche Gesprächswünsche von Seiten des Teams, aber keinen Kontakt mit Stronach. Die Kandidatur des Herrn Stronach entspringt einem tiefen Wunsch der SPÖ-Führung, die über unterschiedlichste Kanäle interveniert hat, um ihn zur Kandidatur zu bewegen", so der Landesgeschäftsführer.

 

 

 

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