Wichtige Forschungsprojekte für Kärnten 

 

erstellt am
20. 12. 12

LR Dobernig: Forschung sichert Standorte und Arbeitsplätze in Kärnten ab - Infineon und Lakeside Labs unter den Vorreitern
Klagenfurt (lpd) - In der Regierungssitzung vom 18.12. wurden Förderungen für Projekte der Infineon Technologies Austria AG und der Lakeside Labs GmbH beschlossen. Das gibt Finanz- und Technologiereferent LR Harald Dobernig bekannt. "Forschung stärkt die Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe und sichert Standorte und Arbeitsplätze in Kärnten ab. Daher werden neue Forschungsprojekte auch durch den Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds unterstützt", betont er. Forschung, Technologieentwicklung und Innovation seien entscheidend für die Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes Kärnten.

Die Infineon Technologies Austria AG hat mit ihrem Projekt "Kompetenzzentrum DC/DC" die dritte Forschungsstufe absolviert. Für den Infineon Standort in Villach ergibt sich durch dieses Projekt die einmalige Chance der Bündelung von Forschungs- und Entwicklungskompetenz im Bereich der DC/DC Spannungswandler (Gleichstrom). Der Aufbau dieses Kompetenzzentrums erfordert eine dreijährige Phase von F&E-Leistungen. Die Projektkosten betragen 12,05 Mio. Euro, seitens des KWF gibt es eine Unterstützung in Höhe von 753.000 Euro sowie zusätzliche Mittel seitens der BABEG und der EU. Durch das Projekt werden über 2.000 Arbeitsplätze abgesichert zehn neue im Bereich Forschung & Entwicklung geschaffen.

Beim Forschungszentrum Lakeside Labs in Klagenfurt wird das Projekt "SINUS: Koordination von Mikrodrohnen" umgesetzt. Die Projektkosten betragen rund 880.000 Euro, seitens des KWF kommen 191.000 Euro. Das Projekt läuft von Anfang 2013 bis Ende 2015. Mikrodrohnen werden mit Sensoren, z.B. Kameras, Mikrofone etc., ausgestattet und können dadurch Daten von dem überflogenen Bereich in Echtzeit an eine Bodenstation liefern. Bei diesem Projekt sollen Sensordaten mit Hilfe von kooperierenden und vernetzten Mikrodrohnen erfasst, analysiert, interpretiert und zur Verfügung gestellt werden. "Daten aus der Vogelperspektive sind besonders bei Katastrophenereignissen für Einsatzkräften interessant", erklärt Dobernig.

 

 

 

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