Positive Bilanz des steirischen Reformjahrs 2012 

 

erstellt am
20. 12. 12

Steirische Landesspitze zum Stand der Reformen
Graz (lk) - Bei der letzten Regierungssitzung im heurigen Jahr zogen Landeshauptmann Franz Voves und Landeshauptmann-Vize Hermann Schützenhöfer am 20.12. eine positive Bilanz der steirischen Reformanstrengungen.

LH Voves: "2012 ist das Jahr der Strukturveränderungen. Seit 1. Jänner des Jahres besteht der neue Bezirk Murtal, der von der Bevölkerung voll angenommen wird. Ab 1.1 2013 werden aus derzeit sechs Bezirkshauptmannschaften die Bezirke Südoststeiermark (SO), Hartberg/Fürstenfeld (HF) und Bruck/Mürzzuschlag (BM). Diese Zusammenführungen werden uns langfristig pro Jahr rund 10 Millionen Euro an Einsparungen bringen." Auch das neue Standortekonzept der Landesverwaltung, das die Reduktion von derzeit 20 auf 11 Standorte vorsieht, bringe bis zu 1,2 Millionen Euro jahrlich an Einsparungen. Dies und die Halbierung der Landesverwaltungseinheiten und damit der Zahl der Führungskräfte zeige auch, dass die Steiermark am richtigen Weg sei, so Voves.

LH-Vize Hermann Schützenhöfer: „Wir haben in der Reformpartnerschaft die größten strukturellen Reformen in der Steiermark der letzten 40 Jahre angepackt. Damit schaffen wir ein stabiles Fundament für eine gute Zukunft der Steiermark." Dieser Reformkurs sei zudem unumkehrbar. Als größten Brocken für das Jahr 2013 sieht Schützenhöfer die Gemeindestrukturreform. Durch die 160 Gemeinden, die sich bereits jetzt zu Fusionsgesprächen freiwillig gemeldet haben, sei die Reform jetzt schon „ein großer Erfolg". Spätestens bis Ende Jänner wolle man präsentieren, wie die Struktur der Steiermark in Zukunft aussehen soll. „Damit sollen die Gemeinden für die nächsten 50 bis 60 Jahre fit gemacht werden", so Schützenhöfer abschließend.

Die Klubobleute der Reformpartnerschaft Walter Kröpfl und Christopher Drexler verwiesen darauf, dass auch die Politik bei sich spare - Reduzierung der Zahl der Abgeordneten - aber dass dank der Reformpartnerschaft dies eine wunderbare Zeit sei, in der Politik tätig zu sein. Dies solle 2013 und auch 2014 sowie 2015 so weitergehen, meinten die Klubobleute.

 

 

 

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