BMWF und ÖH bauen Maturant/innenberatung weiter aus 

 

erstellt am
03. 01. 13

Künftig flächendeckend in allen Bundesländern - Minister Töchterle und ÖH-Vorsitzender Schott unterzeichnen Vertrag - 40.000 Euro werden zusätzlich investiert
Wien (bmwf) - Das Wissenschafts- und Forschungsministerium (BMWF) und die Österreichische Hochschüler/innenschaft (ÖH) bauen die Maturant/innenberatung weiter aus: Mit Jahresbeginn 2013 wird sie erstmals auch in Kärnten und damit flächendeckend in allen Bundesländern angeboten. "Die Vielfalt des Studienangebots ist vielen angehenden Studierenden noch zu wenig bekannt. Mit dem weiteren Ausbau des Beratungsangebots arbeiten wir gemeinsam daran, angehende Studierende noch umfassender und gezielter zu informieren und beraten", so Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle. "Das Interesse am Fach ist der wichtigste Grund bei der Studienwahl. Um einen tatsächlich freien Hochschulzugang zu ermöglichen ist daher auch ein uneingeschränktes Beratungsangebot an allen Schulen notwendig", so Martin Schott vom ÖH-Vorsitzteam.

Mit dem Studienjahr 2011/12 wurde die in Wien, Niederösterreich, Burgenland, Salzburg, Vorarlberg und Tirol durchgeführte Maturant/innenberatung auch auf die Bundesländer Steiermark und Oberösterreich ausgeweitet. Künftig wird diese - in Abstimmung mit dem "Studienchecker" - zusätzlich in Kärnten angeboten. Der jüngst dazu von Minister Töchterle und ÖH-Vorsitzendem Schott unterzeichnete Vertrag sieht zusätzlich 40.000 Euro vor, somit stehen für die Maturant/innenberatung künftig rund 294.000 Euro pro Jahr zur Verfügung. Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) beteiligt sich auch an den Kosten. Mit der nun vorliegenden Vereinbarung wird neben dem gezielten Ausbau auch das Ziel verwirklicht, die Beratungstätigkeit der ÖH in das vom BMWF und BMUKK gemeinsam initiierte und finanzierte Projekt "Studienchecker" zu integrieren.

Das BMWF und die ÖH arbeiten gemeinsam an einer optimalen Beratung von Maturant/innen und angehenden Studierenden. Durch eine möglichst frühzeitige Beratung sollen angehende Studierende auf die Herausforderungen des Studienalltags vorbereitet werden. Die Unterstützung bei der Studienwahl soll ungewollte, nachträgliche Studienwechsel und insbesondere Studienabbrüche vermeiden helfen. In den vergangenen Jahren wurden seitens der ÖH jährlich durchschnittlich 6.300 Schülerinnen und Schüler im Zuge von Schulbesuchen vor Ort und weitere durchschnittlich 2.200 Personen außerhalb dieser Schulbesuche persönlich, telefonisch oder schriftlich beraten. Nach Ausweitung der Vereinbarung im Studienjahr 2011/12 wurden an Schulen 14.400 Schülerinnen und Schüler und weitere 2.600 Personen außerhalb dieser Schulbesuche beraten. Die Maturant/innenberatung durch die ÖH ist ein ergänzendes und vertiefendes Angebot im Rahmen des Projektes "Studienchecker". Sie umfasst die von der ÖH organisierte Studienberatung von Schülerinnen und Schülern der letzten und vorletzten Klassen von Schulen, welche mit einer Reifeprüfung abschließend.

 

 

 

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