Kindern in armen Ländern eine Perspektive geben 

 

erstellt am
21. 01. 13

Vorarlberger Hilfe für Schulrenovierung in Albanien
Bregenz (vlk) – Seit rund 20 Jahren unterstützt das Land Vorarlberg den Aufbau und die Ausstattung von Schulen in Albanien mit Entwicklungshilfemitteln. Jüngstes Beispiel: Für die Renovierung der Pflichtschule in der kleinen Ortschaft Rrjoll hat die Landesregierung kürzlich einen Beitrag von 33.000 Euro zugesagt.

Die Vorarlberger Albanienhilfe ist über die Jahre zu einem Vorzeigebeispiel für erfolgreiche Aufbau- und Entwicklungshilfe gewachsen, sagt Landesrätin Greti Schmid: "Eines der wichtigsten Ziele ist es, vor allem den Kindern und Jugendlichen in armen Ländern eine Perspektive für ein besseres Leben zu geben. Deshalb ist die Unterstützung von Schulen ein besonderer Schwerpunkt." Die Vorarlberger Initiative versteht sich als "Hilfe zur Selbsthilfe", die gemeinsam mit örtlichen Partnern umgesetzt wird, betont Schmid.

Rrjoll liegt etwa 25 Kilometer südlich der Stadt Shkodra in unmittelbarer Küstennähe. Während in die Verbesserung des Straßennetzes - auch mit internationaler Finanzhilfe - investiert wird, befindet sich die Schule in einem nach mitteleuropäischen Maßstäben geradezu unvorstellbar schlechten Zustand. Schwere Regenfälle haben den Schulhof unter Wasser gesetzt und zusätzliche Schäden angerichtet. Für die Renovierung der Schule werden aus Vorarlberg neben dem Beitrag des Landes auch Spendengelder aus einer Aktion, die von der Klauser Volksschuldirektorin Claudia Mayerhofer initiiert wurde, sowie von der Freundschaftsgesellschaft Vorarlberg-Albanien zur Verfügung gestellt.

 

 

 

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