LH Niessl: Die Sicherheit Österreichs endet nicht an der Staatsgrenze 

 

erstellt am
17. 01. 13

Bei militärischem Auslandseinsatz verletzter burgenländischer Soldat auf Besuch bei LH Niessl
Eisenstadt (blms) - Einen Besuch bei Landeshauptmann Hans Niessl absolvierte der bei einem militärischen Auslandseinsatz schwer verletzte burgenländische Vizeleutnant Anton Lorenzer am 16.01. Der Hornsteiner war im Rahmen seines Auslandseinsatzes zur Überwachung des Waffenstillstandes zwischen Israel und Syrien am 29. November 2012 mit seiner Truppe in ein Feuergefecht geraten und erlitt einen Oberarmdurchschuss. Derzeit erholt sich der 53jährige Soldat in der Heimat bei seiner Familie von seiner schweren Verletzung. Für Lorenzer war es bereits der sechste Auslandseinsatz gewesen, „und auch der letzte, nicht zuletzt meiner Frau zuliebe“, wie er betonte. Niessl bedankte sich bei Anton Lorenzer für seinen Einsatz, wünschte ihm gute Genesung und verwies dabei auf das Erfordernis eines professionell aufgestellten Heeres: „Die Sicherheit Österreichs endet nicht an der Staatsgrenze. Frieden und Sicherheit zu garantieren, das erfordert immer wieder auch Einsätze in Krisengebieten in der Welt, ob das jetzt mitten in Europa wie zuletzt bei der Kosovo-Krise der Fall war, oder auch wiederholt im Nahen Osten und in Afrika. Wie sich zeigt, können solche Einsätze lebensgefährlich sein und erfordern deshalb hochprofessionelles Vorgehen und dementsprechend geschultes militärisches Personal. Nicht zuletzt soll auch der ausgezeichnete Ruf, den Österreich in der Staatengemeinschaft für dieses Engagement genießt, weiterhin garantiert bleiben“, so Niessl.

 

 

 

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