Photovoltaikförderung für Kärntner Gemeinden wird fortgesetzt

 

erstellt am
16. 01. 13

LR Walder: Fortsetzung wegen großer Nachfrage und nachhaltiger Investitionstätigkeit
Klagenfurt (lpd) - Selbst den Strom zu erzeugen, den man braucht und die Überschüsse ins Stromnetz einzuspeisen, ist in 37 Kärntner Gemeinden bereits Realität geworden. Ein Grund für diese Investitionen ist die Impulsförderung für Photovoltaikanlagen für öffentliche Gebäude, die 2012 gestartet wurde.

In einem Jahr wurden mit einer Million Euro 4,4 Mio. Euro in diese Form der erneuerbaren Energie investiert. "Weil die Nachfrage ständig steigt und weil diese Investition eine Investition in die Zukunft ist, setzen wir in Kärnten diese Förderaktion fort. Damit steigt der Anteil an erneuerbaren Energieträgern ständig weiter, entlasten wir die Umwelt und schaffen neue Arbeitsplätze", betont Gemeindereferent LR Wolfgang Waldner. Kostenlose Sonnenenergie sei die wohl zukunftsweisendste Methode der Energieversorgung. Eine Million Euro stehe im Gemeindereferat für die Umrüstung auf Photovoltaik in öffentlichen Gebäuden zur Verfügung.

Gefördert werden Stromerzeugungsanlagen ab einer Leistung von mind. 5 KWpeak. Um möglichst viele Kommunen in den Genuss der Förderung zu bringen, wurde die maximale Fördersumme pro Gemeinde mit 30.000 Euro gedeckelt.

"Mit diesem Impulsprogramm erreichen wir nicht nur die Stromautarkie bei öffentlichen Gebäuden. Diese Investitionen haben eine direkte Auswirkung auf die heimische Wirtschaft, womit Arbeitsplätze gesichert und geschaffen werden können", so Waldner. Denn auch daran sei die Förderung gebunden.

Studien belegen, dass bis zum Jahr 2020 über 2.000 High-Tech-Arbeitsplätze durch die Photovoltaik geschaffen werden können. Die Kommunen verfügen über enorme Dachflächen, womit in den Gemeinden auch landschaftlich kein Problem beim Errichten der Photovoltaikanlagen entsteht.

 

 

 

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