Tourismus 2012

 

erstellt am
25. 01. 13

Mitterlehner: Urlaubsland Österreich ist beliebter denn je
Neue Rekorde bei Nächtigungen und Ankünften im Tourismusjahr 2012 - Boomender Städtetourismus und mehr deutsche Gäste - Österreicher lassen mehr Kaufkraft im Land
Wien (bmwfj) - "Gemessen an Ankünften und Nächtigungen war das Jahr 2012 das erfolgreichste Jahr aller Zeiten für den österreichischen Tourismus", betont Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner anlässlich der heute veröffentlichten Zahlen der Statistik Austria. Mit 36,15 Millionen Ankünften wurde der Vorjahresrekord um 4,4 Prozent überboten, und mit 130,97 Millionen Übernachtungen (plus 4 Prozent) wurde sogar der bisherige Nächtigungsrekord aus dem Jahr 1992 überflügelt. "Trotz der wirtschaftlich unsicheren Zeiten ist das Urlaubsland Österreich attraktiver und beliebter denn je. Die Tourismusbetriebe werten ihr Angebot laufend auf, setzen die richtigen Marketing-Schwerpunkte und profitieren von den guten Rahmenbedingungen am Tourismus-Standort Österreich", betont Mitterlehner.

"Wichtige Stützen für den Erfolg sind der boomende Städtetourismus, die 2,2 Millionen zusätzlichen Nächtigungen deutscher Gäste und das weiter wachsende Vier- und Fünf-Stern-Segment, in dem bereits 35 Prozent aller Nächtigungen stattfinden. Besonders erfreulich ist zudem, dass alle Bundesländer positiv bilanzieren", betont Mitterlehner. Auch bei den Inländer-Nächtigungen gab es 2012 ein neues All-Time-High. "Der Urlaub im eigenen Land ist bei den Österreichern beliebter denn je. Damit bleibt uns viel Kaufkraft erhalten", sagt Mitterlehner, der auch für das Jahr 2013 optimistisch ist. "Die Rekorde sorgen für gute Stimmung und lösen weitere Investitionen aus. Dazu kommt der zusätzliche Rückenwind durch die Ski-WM in Schladming, mit der die gesamte Tourismusmarke Österreich aufgewertet wird", so Mitterlehner.

Deutliche Zuwächse gab es im Vorjahr sowohl bei den wichtigsten traditionellen Herkunftsmärkten wie Deutschland, Niederlande und der Schweiz als auch bei noch stärker wachsenden Zukunftsmärkten. "In Zukunft wollen wir die Potenziale in neuen Herkunftsmärkten in Osteuropa, China, Indien oder dem arabischen Raum noch stärker nützen, ohne aber die traditionellen Märkte zu vernachlässigen", verweist Mitterlehner auf Maßnahmen wie die Internationalisierungs-Offensive der Österreich Werbung. Den Erfolg dieser Diversifizierungs-Strategie untermauern die starken Zuwächse aus mittel- und osteuropäischen Märkten. So nächtigten russische Gäste im Vorjahr um 19 Prozent häufiger in Österreich. Darüber hinaus wurden 2012 erstmals mehr als eine Million Gäste aus Asien begrüßt.

Angebote, Gastfreundschaft und Servicequalität weiterentwickeln
"Trotz der vielen Rekorde dürfen wir uns angesichts der größer werdenden Konkurrenz und der Reisetrends hin zu kürzeren, häufigeren und spontaneren Urlauben nicht auf den Erfolgen ausruhen, sondern müssen Angebote, Gastfreundschaft und Servicequalität stimmig weiterentwickeln", bekräftigt Mitterlehner. "Gleichzeitig gilt es, die Saisonverlängerung in Richtung Ganzjahrestourismus weiter zu forcieren. Unterstützung und Anreiz für die notwendigen Investitionen bieten unsere Finanzierungs-Förderungen", so Mitterlehner. Besonders bewährt hat sich auch die 2010 lancierte Tourismusstrategie. "Durch die bessere Abstimmung aller Stakeholder und den Marketing-Fokus auf die Alleinstellungsmerkmale Alpen, Donau und Seen sowie Städte und Kultur sind wir im härter werdenden Wettbewerb der Destinationen besser aufgestellt", betont Mitterlehner abschließend.


 

Mit knapp 131 Mio. Nächtigungen Höchstwert aus dem Jahr 1992 übertroffen
Wien (statistik austria) - Im Kalenderjahr 2012 lag laut vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria die Anzahl der Nächtigungen mit insgesamt 130,97 Mio. um 4,0% oder 4,99 Mio. über jener des Vorjahres. Damit wurde der bisherige Rekordwert des Jahres 1992 mit 130,42 Mio. Nächtigungen um rund 0,55 Mio. übertroffen.

Die Zahl der Nächtigungen ausländischer Gäste konnte um 4,8% auf 95,03 Mio. (+4,35 Mio. gegenüber dem Vorjahr) zulegen, seit 1992 (99,76 Mio.) der drittbeste Wert. Die Nächtigungen inländischer Gäste erreichten mit 35,94 Mio. einen neuen Höchstwert und lagen damit um rund 0,64 Mio. Nächtigungen bzw. +1,8% über dem Vorjahr. Damit konnte im Vergleich zu 1992 das Nächtigungsminus bei den ausländischen Gästen (-4,72 Mio.) durch das Plus bei den inländischen Gästen (+5,28 Mio.) mehr als ausgeglichen werden.

Mit insgesamt 36,15 Mio. Ankünften wurde der bisherige Rekordwert aus dem Vorjahr (34,63 Mio.) um 4,4% übertroffen. Im Vergleich zum Nächtigungsrekordjahr 1992 gab es 2012 somit um 10,31 Mio. mehr Ankünfte. Die Zahl der inländischen Gästeankünfte, die 2007 mit 10,37 Mio. erstmals die 10-Millionen-Marke überschritten hatte, erhöhte sich im Jahr 2012 weiter auf ein neues Höchstniveau von 12,00 Mio. (+3,3%), die ausländischen Ankünfte stiegen auf 24,14 Mio. (+4,9%). Die Zahl der Ankünfte konnte seit 1992 jährlich um durchschnittlich +1,7% zulegen, während jene der Nächtigungen annähernd gleich blieb.
Aufenthaltsdauer sinkend, Deutschland trotz Nächtigungsrückgang wichtigstes Herkunftsland

Dem langjährigen Trend entsprechend verringerte sich die durchschnittliche Aufenthaltsdauer weiter: 1992 lag diese noch bei 5,0, im Jahr 2012 nunmehr bei 3,6 Nächten, wobei die Aufenthaltsdauer der inländischen Gäste um 1,6 Nächte, jene der ausländischen Gäste um 1,3 Nächte abnahm.

Verzeichnete man 1992 noch rund 65 Mio. deutsche Gästenächtigungen, waren es im Kalenderjahr 2012 mit 49,59 Mio. um knapp ein Drittel weniger, dies im Vergleich zu 2011 eine Zunahme von 4,6% oder +2,18 Mio. bedeutete. Gästenächtigungen aus dem zweitwichtigsten Herkunftsland Niederlande nahmen um 5,5% auf 9,39 Mio. zu (1992: 9,0 Mio.), ebenso die Nächtigungen von Gästen aus der Schweiz um 6,5% auf 4,56 Mio. (1992: 3,12 Mio.). Auch andere wichtige Herkunftsländer konnten zulegen: Vereinigtes Königreich (+2,5%), Belgien (+0,7%), Tschechische Republik (+2,1%), Russland (+18,9%), Ungarn (+1,9%), USA (+6,8%) und Schweden (+5,3%). Für einige wichtige Herkunftsländer wurden Rückgänge gemeldet: Italien (-3,1%), Frankreich (-0,9%), Polen (-2,6%), Dänemark (-1,1%) und Rumänien (-2,6%). Überdurchschnittliche Zuwächse erreichten die Nächtigungen von Gästen aus Ländern des zentral- und osteuropäischen Raums (CEE), wobei insbesondere Gäste aus Russland deutlich häufiger nächtigten als noch im Jahr 2011 (+18,9%). Insgesamt stieg der Nächtigungsanteil von Gästen aus CEE-Staaten an den Gesamtnächtigungen innerhalb der vergangenen 10 Jahre von 3,4% auf aktuell 7,8%.

Die Zahl der Nächtigungen in Hotels und ähnlichen Betrieben entwickelte sich positiv, wobei in der wichtigsten Hotelkategorie der 5/4-Stern-Betriebe – 35% der Gesamtnächtigungen fanden im Jahr 2012 in diesen Hotels statt – die Nächtigungen um 4,3% auf 46,79 Mio. zulegen konnten. Die Anzahl der Nächtigungen in Privatquartieren blieb weitgehend unverändert (-0,2%), während jene in privaten Ferienhäusern/-wohnungen zunahmen (+5,9%).

Alle Bundesländer konnten Nächtigungszuwächse zwischen +0,2% im Burgenland und +7,6% in Wien erzielen, wobei in dem nach Nächtigungsanteilen wichtigsten Bundesland Tirol (ein Drittel der Gesamtnächtigungen) ein Anstieg um 3,8% auf 44,32 Mio. verzeichnet wurde

Dezember 2012: Mehr als 10 Mio. Nächtigungen
Wie bereits 2008 und 2009 (10,35 Mio. bzw. 10,15 Mio.) wurde auch im Dezember 2012 mit 10,15 Mio. die 10-Millionen-Nächtigungsmarke überschritten, was im Vergleich zu Dezember 2011 eine Zunahme von 8,3% bedeutet. Die Zahl der Nächtigungen inländischer Gäste verzeichnete mit 2,14 Mio. ein leichtes Minus (-0,3%), jene der ausländischen Gäste erhöhte sich um 10,9% auf rund 8,00 Mio. Die Zahl der Ankünfte von inländischen Gästen (784.400; -0,7%) lag unter dem Vorjahreswert, jene von ausländischen Gästen erreichte mit 2,14 Mio. Ankünften (+7,7%) einen neuen Höchstwert.

Deutsche Gäste, die einen Anteil von 42% an den gesamten Dezembernächtigungen ausmachten, nächtigten im Dezember 2012 um 12,6% häufiger als noch im Vorjahr, niederländische Gäste nächtigten um ein Fünftel öfter als noch im Dezember 2011 (+20,1%). Die höchsten relativen Zuwächse wurden bei den Nächtigungen von Gästen aus Dänemark (+26,2%) und Russland (+26,1%) beobachtet. Zweistellige Rückgänge wurden bei Gästen aus Italien (-11,1%) und aus Frankreich (-11,2%) festgestellt (siehe Tabellen 4 und 5).
Bisherige Wintersaison November–Dezember 2012: Mit 14,3 Mio. Nächtigungen neuer Höchstwert

Im ersten Drittel der Wintersaison 2012/13 (November und Dezember 2012) nahm – maßgeblich beeinflusst vom Dezemberergebnis – die Zahl der Nächtigungen um 7,3% auf 14,31 Mio., jene der Ankünfte um 6,0% auf 4,59 Mio. zu. Die Zunahme der Nächtigungszahl von inländischen Gästen auf 4,11 Mio. lag bei +2,3%, ausländische Gäste nächtigten um 9,4% mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Entscheidend für die Entwicklung der gesamten Wintersaison sind allerdings die Monate Jänner und Februar, die fast 50% der Winternächtigungen generieren.


 

Leitl: Ermutigendes Signal für Gesamtwirtschaft
Präsident Leitl und Spartenobmann Schenner: "Österreich ist ein Tourismusland und wichtiger Exportfaktor"
Wien (pwk) - "Der Nächtigungsrekord 2012 ist ein ermutigendes Signal für die Gesamtwirtschaft zur richtigen Zeit", zeigt sich WKÖ-Präsident Christoph Leitl angesichts der heute veröffentlichten Ergebnisse für das Tourismus-Jahr 2012 in Österreich erfreut. Die Hochrechnungen der letzten Tage haben die Tendenz bereits erkennen lassen, nun ist es offiziell: Die Statistik Austria meldet mit 130,97 Mio. Gästenächtigungen 2012 den höchsten jemals gemessenen Wert. Das bedeutet, gemessen an den Vorjahresergebnissen 2011 (125,98 Mio. Nächtigungen), einen Zuwachs von 4,99 Mio. Nächtigungen und damit ein Plus von 4 Prozent. "Österreich ist ein Tourismusland und ein wichtiger Exportfaktor", kommentieren WKÖ-Präsident Leitl und WKÖ-Tourismusobmann Hans Schenner angesichts der erfreulichen Zahlen. 2011 gaben ausländische Touristen in Österreich laut Österreichischer Nationalbank (ÖNB) rd. 14,3 Mrd. Euro aus. Gemäß Statistik Austria konnte die Zahl der Nächtigungen ausländischer Gäste um 4,8 Prozent auf 95,03 Mio. zulegen, was das drittbeste Ergebnis seit 1992 (99,76 Mio.) bedeutet. Bei inländischen Gästen wurde mit einem Plus von rund 0,64 Mio. Nächtigungen bzw. +1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr mit 35,94 Mio. Nächtigungen ein neuer Höchstwert erreicht. Damit konnte im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 1992 das Nächtigungsminus bei den ausländischen Gästen (-4,72 Mio.) durch das Plus bei den inländischen Gästen (+5,28 Mio.) mehr als ausgeglichen werden.

Trendwende: Winternächtigungen "überholen" Sommernächtigungen
Die 130 Millionen Marke wurde in der Geschichte erst zwei Mal übertroffen: in den Jahren 1991 und mit den bisherigen Höchstwerten im Jahr 1992 mit 130,42 Mio. Nächtigungen. Zu Beginn der 1990-er Jahre lagen die Sommernächtigungen allerdings bei fast 80 Mio. und die Winternächtigungen bei rund 50 Mio. Nächtigungen. Mit dem damaligen Trend zu Billigairlines und günstigen Pauschalangeboten - vor allem im Sommer - zog es viele Österreicher ins Ausland. Mitte der 90er Jahre gingen insbesondere die Sommernächtigungen zurück und pendelten sich ab 1997 bei rund 60 Mio. Nächtigungen ein. Gleichzeitig entwickelten sich die Winternächtigungen, die 2007 mit 63,3 Millionen Nächtigungen erstmals den Sommer (60,9 Mio. Nächtigungen) überholten, äußerst positiv.

Schenner: Trotz Jubel Bodenhaftung nicht verlieren - Nicht alle Betriebe profitieren
"Die Tourismusstrategie von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner greift und die Arbeit der Österreich Werbung geht in die richtige Richtung", erklärt auch WKÖ-Tourismusobmann Hans Schenner erfreut über das positive Jahres-Ergebnis. Gleichzeit mahnt Schenner als Sprecher von 90.000 Tourismusbetrieben aber auch Bodenhaftung ein: "Mehr Nächtigungen sind immer erfreulicher als weniger, jedoch gibt es keinen Grund, jetzt abzuheben!" Die Branche erlebe, so Schenner, einen Boom des Städtetourismus und nicht alle Betriebe - insbesondere in der klassischen Ferienhotellerie - profitieren gleichermaßen. Entscheidend seien die Bettenauslastung und die Preise, die der Betrieb für ein Zimmer am Markt durchsetzen kann. Fakt ist, dass die Zahl der gewerblichen Gästebetten in den vergangenen Jahren zugenommen hat und sich damit mehr Nächtigungen auf mehr Betten verteilen. "Jubel hilft dann wenig, wenn das Betriebsergebnis nicht für anstehende Investitionen reicht", analysiert WKÖ-Tourismussprecher Schenner und weiter: "Wer heute die Arme zum Jubeln in die Höhe reißt, soll sie morgen wieder zum Arbeiten runternehmen." Das Ziel für 2015 müssten 135 Millionen Nächtigungen sein! Hier erwarte er eine verstärkte Zusammenarbeit der Österreich Werbung mit den Tourismuswerbern in den Bundesländern.

Die Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) ist die gesetzliche Interessenvertretung für über 90.000 Tourismusbetriebe aus den Branchen Gastronomie, Hotellerie, Freizeit- und Sport, Reisebüros, Kinos, Kultur- und Vergnügungsbetriebe sowie Gesundheitsbetriebe. Jeder 5. Vollzeitarbeitsplatz in Österreich ist direkt oder indirekt von Tourismus und Freizeitwirtschaft abhängig. Die Branche erwirtschaftet eine jährliche Bruttowertschöpfung von rund 42 Milliarden Euro, das sind mehr als 15 Prozent des BIP.


 

Bohuslav: Blicken positiv in die Zukunft
Neuer Rekord in NÖ
St. Pölten (nlk) - Im Dezember 2012 wurde mit 394.300 Nächtigungen ein Nächtigungsplus von 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr verbucht. Mit insgesamt 6,73 Millionen Nächtigungen im Land - das entspricht einem Plus von 0,6 Prozent bzw. von 42.300 Nächtigungen gegenüber dem Vorjahr - konnte somit ein neues Rekordergebnis erzielt werden. "Aufgrund der erfreulichen Auswertung im Dezember wurde unsere Hochrechnung nochmals leicht übertroffen. Das Ergebnis: 6,73 Millionen Nächtigungen bedeuten abermals ein Rekordjahr - Niederösterreichs Tourismuswirtschaft kann positiv in die Zukunft blicken", hält dazu Tourismus-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav fest.

Diese positive Nächtigungsentwicklung in Niederösterreich soll sich auch bereits in den nahenden Semesterferien fortsetzen: Die Tourismusdestinationen Waldviertel, Mostviertel und die Wiener Alpen in Niederösterreich liegen zurzeit leicht über dem Vorjahresniveau, erwartet werden größtenteils Gäste aus Österreich, Tschechien und Ungarn. Es ist dabei ein Trend zum Kurzurlaub erkennbar, die Hälfte der eingegangen Buchungen scheinen für drei bzw. vier Tage auf. Im Mostviertel sowie in den Wiener Alpen in Niederösterreich sind vorwiegend Familien und Stammgäste zu Gast, im Waldviertel buchen neben Familien auch vermehrt Pärchen einen Winterurlaub. Die Nachfrage zu Angeboten abseits der Pisten, wie etwa Langlaufen und Schneeschuhwandern, nimmt weiter zu.

Die niederösterreichischen Skipisten bieten derzeit auch Top-Bedingungen. Die Skigebiete Zauberberg Semmering, Mönichkirchen-Mariensee und St. Corona in den Wiener Alpen in Niederösterreich punkten mit sehr guten Pistenverhältnissen bzw. Schneehöhen von bis zu 100 Zentimetern. Ein erlebnisreiches Kinderland, Genussplätze im gesamten Skigebiet, und die breite Steilhangumfahrung für Familien sind etwa die Highlights der Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee. Im Mostviertel sind u. a. die Skigebiete Annaberg, Hochkar und Lackenhof in Betrieb, wobei am Annaberg 110 Zentimeter Schnee gemessen werden, im Tal immerhin noch 50 Zentimeter. In Göstling/Hochkar sind es am Berg 150, im Tal 120 Zentimeter, in Lackenhof am Ötscher 90 bzw. 70 Zentimeter. Etwa in Annaberg gibt es auch zahlreiche Neuerungen; das Teichstüberl und der Skiverleih wurden erweitert, im Kinderland wurde eine neue Pausenhütte mit eigenem Aufenthaltsraum für Kinder geschaffen.

Besonders für Kinder bzw. für das Erlernen des Skifahrens geeignet sind beispielsweise die Waldviertler Hänge von Kirchbach, Ottenschlag, Harmanschlag oder auch die Schiregion Karlstift-Bad Großpertholz-Reichenau; von hier werden Schneehöhen bis zu 50 Zentimeter gemeldet. Abseits der Pisten punktet das Waldviertel mit Winterwanderwegen und setzt einen Schwerpunkt auf den Langlaufsport. Im schneesicheren Waldviertel gibt es 350 Kilometer gepflegte Loipen.

 

 

 

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