Südtiroler Schülervertreter im Schülerparlament in Wien 

 

erstellt am
24. 01. 13

Bozen (lpa) - Einen besseren Überblick über die Bildungssysteme anderer Länder zu erhalten - das war das Ziel des Treffens des sogenannten Internationalen Schülerparlaments Mitte Jänner im Wiener Rathaus. Daraus entstanden ist ein Forderungskatalog, der demnächst dem Wiener Stadtschulrat vorgelegt werden soll.

Der Vorsitzende des Landesbeirates der Schüler und Schülerinnen, Matthias von Wenzl, am Rednerpult des Schülerparlaments im Wiener RathausZoomansichtDer Vorsitzende des Landesbeirates der Schüler und Schülerinnen, Matthias von Wenzl, am Rednerpult des Schülerparlaments im Wiener Rathaus

Am ersten Treffen dieses Internationalen Schülerparlaments in Wien nahmen neben den Südtiroler Vertretern und Vertreterinnen des Landesbeirates der Schülerinnen und Schüler auch die Länder Bayern, Berlin, Rheinland-Pfalz und das Bundesland Wien teil. Der Südtiroler Vorsitzende des Schülerbeirates, Matthias von Wenzl, und seine Stellvertreterin Sandra Jöchler stellten das Südtiroler Schulsystem den anderen Teilnehmenden vor. Anschließend wurde über verschiedene Anträge zum Thema „Schule" abgestimmt, die von den Schülerinnen und Schüler aller teilnehmenden Länder eingebracht worden waren. Es ging darin unter anderem um besondere Maßnahmen zur Leistungsförderung in den Klassen und um die Einführung eines freiwilligen Schülervertretungsteams an jeder Schule, das der gesetzlichen Schülervertretung Hilfestellung geben soll. Am Ende des Treffens entstand ein Forderungskatalog mit den unterschiedlichen Anliegen der Schülerinnen und Schüler, die dem Wiener Stadtschulrat vorgelegt werden sollen.

 

 

 

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