Fekter zeigte sich über gute Daten
 für Österreich erfreut

 

erstellt am
13. 02. 13
14.00 MEZ

Finanzministerin nach Ecofin: Müssen bei Schuldenabbau und Pensionskosten nachbessern.
Wien (bmf) - „Wir gehören nicht zu den Ländern, die sich intensiver von der Kommission durchleuchten lassen müssen. Denn sowohl bei den makroökonomischen Gleichgewichten als auch bei der Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen haben wir gute Zahlen“, erklärte Finanzministerin Dr. Maria Fekter am 12.02. nach dem EU-Finanzministerrat in Brüssel.

Dennoch sieht die Ministerin die Notwendigkeit von Nachbesserungen für Österreich beim Schuldenabbau und bei den Kosten für die ältere Generation. „Wir müssen bei den Schulden und den ageing-costs unsere Ziele konsequent anpeilen, um unseren Haushalt langfristig zu sichern“, betonte Fekter.

Grundsätzlich schneidet unser Land beim Warn-Bericht zu den makroökonomischen Ungleichgewichten nicht schlecht ab. „Wir müssen nur mittel- bis langfristig darauf achten, dass der Finanzsektor stabil bleibt“, so die Finanzministerin. Bei der Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen gebe es jedenfalls ein mittleres Risiko. „Das ist schon etwas, das wir beachten müssen, vor allem bezüglich des Schuldenabbaus. Das mittlere bis langfristige Risiko haben wir aufgrund der ageing costs. Denn da werden die Pensionskosten sowie die Gesundheitskosten für ältere Menschen eingerechnet. Hier forderte auch die EU-Kommission Reformen ein“, mahnte Fekter zur Vorsicht.

„Wir müssen die notwendigen Reformen Schritt für Schritt vorantreiben und unsere Ziele konsequent weiter umsetzen. Damit sind wir auf dem richtigen Weg und können optimistisch in die Zukunft blicken“, schloss die Finanzministerin.

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at