BM.I: Schwerpunkt Universität

 

erstellt am
13. 02. 13
14.00 MEZ

Sektionschef Dr. Franz Einzinger unterzeichnete eine Absichtserklärung, die Kooperation zwischen Innenministerium und Universität Wien zu vertiefen.
Wien (bmi) - "Polizeiarbeit nach Maß, Sicherheitsverwaltung nach Maß, und das mit klaren Zielen vor Augen, und zwar Wirkungszielen – das ist es, worauf wir im Innenressort Wert legen, und das ist es, wobei wir auf einem guten Weg sind, nicht zuletzt aufgrund unserer Partnerschaften mit Forschungseinrichtungen, wie der Universität Wien", sagte Sektionschef Dr. Franz Einzinger, Leiter der Sektion I (Präsidium) im Innenministerium, bei der Unterzeichnung eines Grundsatzvertrags mit der Universität Wien am 13.02. im Hauptgebäude der Universität Wien.

Ausgangspunkt ist die bestehende Kooperation mit dem ALES (Austrian Center for Law Enforcement Sciences), das sich unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Susanne Reindl-Krauskopf mit Fragen der Polizeiarbeit und der Zusammenarbeit von Polizei und Justiz beschäftigt. Prof. Reindl-Krauskopf ist seitens der Universität Wien federführend für die Zusammenarbeit zuständig. "Die Universität Wien baut auf ein starkes Netzwerk, um Forschungsleistungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vielfältig nutzbar zu machen", sagt Univ. Prof. Mag. Dr. Christa Schnabl, Vizerektorin der Universität Wien.

Die Absicht zur Zusammenarbeit mit dem BMI umfasst folgende Bereiche:
• Unterstützung in der Aus- und Weiterbildung,
• im Austausch von Lektorinnen und Lektoren und in der
• Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung.

Start im Sommer
Im Bereich der Lehre soll es bereits im Sommersemester 2013 mit der Rechtswissenschaftlichen Fakultät zu einer ersten Kooperation kommen. "Uns ist es wichtig, die Zusammenarbeit sehr rasch in Gang zu setzen", betonte Einzinger. Die Zusammenarbeit zwischen Universität und Innenministerium soll lebendig und vielfältig sein. "Unser Umfeld entwickelt sich sehr schnell. Wir sollten nicht nur mit den Entwicklungen Schritt halten, wir sollten auch versuchen, sie zu beeinflussen", sagte Einzinger. Wissenschaft und Lehre seien dafür das geeignete Mittel zum Erfolg. "Es ist aber ein Geben und Nehmen. Auch wir können der Universität Wien Anwendungs-Know-how und Erfahrungen aus der Praxis liefern, womit die Forscher die Wissenschaft vorantreiben können."

Koordiniert wird die Zusammenarbeit auf Seite des Innenministeriums von der Sicherheitsakademie (SIAK) und auf Seite der Universität Wien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ALES (Austrian Center for Law Enforcement Sciences). Haupteinsatzgebiet für die gemeinsamen Aktivitäten wird die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Wien sein.

Reger Austausch
Zwischen Einrichtungen der Universität Wien und des Innenministeriums gibt es seit Längerem einen regen Austausch. "Eine wesentliche Säule ist die Verbindung zwischen der Sicherheitsakademie und dem Austrian Center for Law Enforcement Sciences", sagte Dr. Norbert Leitner, Direktor der Sicherheitsakademie im Innenministerium. Leiterin des ALES ist Univ.-Prof. Dr. Susanne Reindl-Krauskopf, Vizedekanin der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.

 

 

 

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