Schon 70 Gemeinden setzen auf das "Jugendtaxi"

 

erstellt am
04. 03. 13
14.00 MEZ

Riesenerfolg für das Projekt „Jugendtaxi“ der Wirtschaftskammer Burgenland. Mit der Gemeinde Großwarasdorf setzen nun schon 70 Gemeinden auf das Mobilitätsprogramm
Eisenstadt (wkbgld) - Doppelter Grund zur Freude beim Projekt „Jugendtaxi“. Mit Großwarasdorf setzt nicht nur eine weitere Gemeinde auf das Erfolgsmodell, mit dem Neuzugang knackt das Projekt auch die Grenze von 70 Mitgliedsgemeinden. Das „Jugendtaxi“ ist damit die größte Mobilitäts- und Verkehrssicherheitsinitiative der Burgenlands. „Gerade im ländlichen Raum brauchen wir solche Lösungen, um die Mobilität und Verkehrssicherheit unserer Jugendlichen zu erhöhen – jeder Euro ist hier gut investiert“, freut sich Rudolf Berlakovich, Bürgermeister von Großwarasdorf, über den gelungenen Projektstart.

Burgenländisches Erfolgsmodell
Die Wirtschaftskammer Burgenland hat im Jänner 2007 gemeinsam mit dem Landesjugendreferat und dem Verkehrsreferat der Burgenländischen Landesregierung das Projekt „Jugendtaxi Burgenland“ gestartet. Im Rahmen dieses Projekts werden ermäßigte Taxigutscheine von den Gemeinden an die Jugendlichen ausgeben, um die Mobilität und Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Träger der Aktion sind die burgenländischen Gemeinden und die burgenländischen Taxiunternehmer. „Wir sind vom Erfolg dieser Aktion überwältigt“, freut sich Patrick Poten, Obmann der burgenländischen Taxiinnung, „die Akzeptanz bei den Jugendlichen ist enorm. Ein großer Dank gilt auch den mitmachenden Gemeinden, die die Taxischecks finanziell fördern und damit der Jugend eine sichere und flexible Mobilität ermöglichen.“

Auch das Landesjugendreferat und die Verkehrsabteilung der Burgenländischen Landesregierung unterstützen dieses Projekt. „Das Jugendtaxi trägt wesentlich dazu bei, dass die Sicherheit auf unseren Straßen erhöht wird. Weiters ist wichtig, dass mit diesem Projekt flexibel auf die Mobilitätswünsche unserer Jugend reagiert wird und ein sicherer Transport gewährleistet werden kann“, betont Landesrätin Mag. Michaela Resetar.

Abwicklung mit wenig Bürokratie
Die Ausgabe der mit 5 Euro dotierten Jugendschecks, die dann als Zahlungsmittel für die Taxifahrt dienen, übernimmt die jeweilige Gemeinde. „Wie viele Jugendschecks eine Gemeinde an die Jugendlichen ausgibt, bleibt ihr überlassen“, erklärt Poten, „ebenso wie hoch sie den Eigenanteil für die Jugendlichen anlegt“. Der Jugendscheck ist nach der Ausgabe durch die Gemeinde im ganzen Burgenland gültig und kann für eine Fahrt bei jedem burgenländischen Taxiunternehmen als Zahlungsmittel verwendet werden. Abgerechnet wird zwischen Taxiunternehmern und Gemeinden.

 

 

 

Informationen: http://www.jugendtaxi.eu

 

 

 

 

 

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