Bisherige Wintersaison 2012/13

 

erstellt am
27. 03. 13
14.00 MEZ

Mit 45,7 Mio. Nächtigungen und 11,3 Mio. Gästen neue Höchstwerte erreicht
Wien (statistik austria) - In der bisherigen Wintersaison 2012/13 (November 2012 bis Februar 2013) nahm die Zahl der Nächtigungen um 2,3% auf 45,71 Mio. zu, jene der Ankünfte stieg um 1,5% auf 11,32 Mio. Laut vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria ist das positive Nächtigungsergebnis auf die Zunahme der Nächtigungen ausländischer Gäste zurückzuführen (35,44 Mio.; +3,2%). Die Zahl der inländischen Gästenächtigungen hingegen sank um 0,6% auf 10,27 Mio.

In den Monaten von November 2012 bis Februar 2013 wurde lediglich im Jänner 2013 ein Nächtigungsrückgang verzeichnet (-2,4% auf 14,34 Mio.). Zuwächse gab es hingegen im November 2012 (+4,6% auf 4,17 Mio.), Dezember 2012 (+8,8% auf 10,19 Mio.) und im Februar 2013 (+2,2% auf 17,01 Mio.). Die Monate Jänner und Februar sind, gemessen an der gesamten Wintersaison, die bedeutendsten Monate mit knapp 50% der Nächtigungen.

Nach den wichtigsten Herkunftsländern betrachtet, entwickelten sich die Nächtigungen in der bisherigen Wintersaison 2012/13 durchwegs positiv: Der nächtigungsstärkste Herkunftsmarkt Deutschland erreichte eine Zunahme von 3,8% auf 17,48 Mio., weitere Herkunftsländer konnten überdurchschnittlich hohe Zuwächse erzielen, etwa die Niederlande (+2,7%; 4,44 Mio.), die Schweiz (+5,2%; 1,51 Mio.), das Vereinigte Königreich (+3,6%; 1,44 Mio.) und Russland (+11,7%; 1,02 Mio.).

Die Zahl der Nächtigungen in Hotels und ähnlichen Betrieben entwickelte sich in fast allen Kategorien positiv: In 5-/4-Stern-Betrieben (+2,0%) konnten die höchsten relativen Zunahmen erzielt werden, 2-/1-Stern-Hotels erreichten Zunahmen von 1,1%. 71,9% aller Nächtigungen fanden in Hotels und ähnlichen Betrieben bzw. in gewerblichen Ferienwohnungen statt. Die Nächtigungen in gewerblichen Ferienwohnungen legten um 7,2% zu, jene in privaten Ferienhäusern bzw. -wohnungen um 5,6%.

Mehr Nächtigungen und Gäste im Februar 2013
Im Februar 2013 wurden Zuwächse sowohl bei den Ankünften (+2,8%; 3,63 Mio.) als auch bei den Nächtigungen (+2,2%; 17,01 Mio.) registriert. In allen wichtigen Herkunftsmärkten, wie Deutschland (+4,8%), den Niederlanden (+4,6%) und Belgien (+0,8%), wurden Nächtigungszunahmen erzielt. Die Hälfte aller Nächtigungen (50,2%) entfiel auf deutsche und holländische Gäste.

 

 

 

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