1. Wiener Sicherheitsgespräch: Netzwerk gegen Gewalt

 

erstellt am
23. 04. 13
14.00 MEZ

Wien (bmi) - Der Landesklub Wien des Kuratoriums Sicheres Österreich (KSÖ), die Landespolizeidirektion Wien und die Stadt Wien luden am 22.04. zum 1. Wiener Sicherheitsgespräch 2013 ins Wiener Rathaus. Innenministerin Mag.a Johanna Mikl-Leitner, Stadträtin Sandra Frauenberger, Landespolizeipräsident Dr. Gerhard Pürstl, Landespolizeivizepräsident und Präsident des KSÖ-Landesklubs Wien, Karl Mahrer, trafen im Rahmen des 1. Wiener Sicherheitsgespräches Vertreterinnen und Vertreter von Opfer- und Gewaltschutzinstitutionen. Die Veranstaltung beschäftigte sich mit der Prävention von Gewalt in der Privatsphäre, insbesondere mit der Verhinderung von schweren Gewalttaten bis hin zu Tötungsdelikten.

Regelmäßige Vernetzung und intensive Zusammenarbeit öffentlicher und privater Institutionen, haben in Österreich zu einem "Best Practice"-Modell geführt. Analog zu den bestehenden Maßnahmen sollen für Opfern, die sich in Hochrisikosituationen befinden, speziell angepasste Schritte zur Gewaltvermeidung erarbeitet werden.

Mikl-Leitner dankte den Vertreterinnen und Vertretern des KSÖ Wien und der Kooperationspartner für ihre Arbeit und betonte die Wichtigkeit der Präventionsarbeit im Bereich häuslicher Gewalt: "Gewalt in der Privatsphäre wird in Österreich auf mehreren Ebenen bekämpft. In diesem Bereich wird sowohl von Seiten der Polizei als auch von vielen öffentlichen und privaten Institutionen an einem Strang gezogen. Die gemeinsamen Bemühungen haben dazu geführt, dass wir häuslicher Gewalt ein Bündel an Maßnahmen entgegensetzen können, um Frauen und Kindern rasch Hilfe und Schutz zu bieten."

 

 

 

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