Wien "exportiert" Rathaus samt Musikfilm-Festival
 nach Barcelona

 

erstellt am
03. 06. 13
14.00 MEZ

Werbeaktion des WienTourismus in Spanien - mit 200 Tonnen Sand wurde das Wiener Rathaus am Strand von Barcelona kopiert
Wien (rk) - Seit 30. Mai und noch bis 6. Juni steht das Wiener Rathaus auf Barcelonas Stadtstrand. Der WienTourismus hat es dort – etwas verkleinert – aus Sand nachbauen lassen, um in Spanien für Gäste zu werben. Rund 200 Tonnen einer besonders witterungsbeständigen Sandmischung benötigte das internationale Team aus sechs Sand-KünstlerInnen dafür, die Kopie in einer 16 mal 6 Meter großen Version anzufertigen. Die Aktion steht unter dem Motto "Festival del cine: Arena Viena" (im Spanischen bedeutet "Arena" nicht nur Arena, sondern auch Sand) und thematisiert das jährliche Musikfilm-Festival am Rathausplatz. Um es den Strand-BesucherInnen möglichst authentisch zu vermitteln, wurde ein etwa sechs Quadratmeter großer LED-Bildschirm in die Sandskulptur eingelassen, der Konzerte der Wiener Philharmoniker und Aufführungen aus der Wiener Staatsoper zeigt. So machen beispielsweise Aufzeichnungen des Neujahrskonzerts 2013, des Sommernachtskonzerts 2006 mit Juan Diego Florez und Placido Domingo sowie "Carmen" und das "Nussknacker"-Ballett Lust auf einen Besuch der Stadt. Liegestühle mit Wien-Branding vor dem Sand-Rathaus laden zum Verweilen und Genießen der Darbietungen ein. Flyer mit Reiseangeboten werden von PromotorInnen im Umfeld der Aktion verteilt.

Eine Pressekonferenz am 31. Mai sorgte für verstärkte Reichweite der Aktion. Medienmanagerin Olivia Divjak begrüßte dazu 50 MedienvertreterInnen, unter Ihnen die spanische Nachrichtenagentur "EFE", die führenden katalanischen Tageszeitungen "La Vanguardia" und "El Periódico de Catalunya" sowie den privaten TV-Sender "BTV". Doch nicht nur Fans klassischer Musik werden angesprochen: Als Schlussakkord der Aktion lässt der WienTourismus am 6. Juni noch eine Strandparty steigen, bei der insgesamt vier DJs aus Wien und Barcelona dem spanischen Partyvolk einheizen werden. Die Botschaft lautet: In der "Welthauptstadt der klassischen Musik" werden auch zeitgenössische Sounds produziert, die den internationalen Vergleich nicht zu scheuen brauchen.

 

 

 

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