Faymann: Tief betroffen über das Ableben
 von Rudolf Pöder

 

erstellt am
10. 06. 13
14.00 MEZ

Wien (sk) - Tief betroffen zeigt sich Bundeskanzler und SPÖ-Parteivorsitzender Werner Faymann am 10.06. über den Tod des ehemaligen Nationalratspräsidenten und Präsidenten des Pensionistenverbandes Rudolf Pöder. Pöder wurde 1925 in Wien geboren und engagierte sich frühzeitig in der SPÖ und der Gewerkschaft. "Die Sozialdemokratie verliert einen großen und bedeutenden Mitstreiter", betonte Faymann gegenüber dem SPÖ-Pressedienst und drückte den Angehörigen, Freunden und Weggefährten seine Anteilnahme aus.

Rudolf Pöder begann seine Tätigkeit in der SPÖ nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. 14 Jahre, von 1973 bis 1987 war er Vorsitzender der SPÖ-Wien-Alsergrund. Von 1969 bis 1983 gehörte Pöder dem Wiener Landtag und Gemeinderat an, dann dem Nationalrat. Von 1988 bis 1989 wirkte er als stellvertretender Vorsitzender der sozialdemokratischen Parlamentsfraktion. Von Februar 1989 bis November 1990 war Pöder Präsident des Nationalrates. Parallel verlief seine erfolgreiche Karriere als Gewerkschafter wo er zeitlebens die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vertrat.

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at