Wiener Staatsoper und ORF:
 Neuer Vertrag unterzeichnet

 

erstellt am
21. 06. 13
14.00 MEZ

Opernball sowie sechs Opern- und Ballettübertragungen bis 2017 gesichert
Wien (staatsoper) - Anlässlich der Musikalischen Neueinstudierung von Richard Strauss' Spätwerk Capriccio, das am kommenden 27.06. ab 22.30 Uhr live-zeitversetzt in ORF 2 ausgestrahlt wird, haben Direktor Dominique Meyer, der Kaufmännische Geschäftsführer der Wiener Staatsoper Thomas W. Platzer, ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz und ORF-Fernsehdirektorin Mag. Kathrin Zechner am 20.06. den neuen Vertrag zwischen Wiener Staatsoper und ORF unterzeichnet: Für weitere vier Jahre wird der ORF den Wiener Opernball übertragen und bis zur Saison 2016/2017 sechs neue Opern- und Ballett-Produktionen der Wiener Staatsoper zeigen. Die erste dieser Produktionen ist die live-zeitversetzte Ausstrahlung der Premiere von Giacomo Puccinis La fanciulla del West am 5. Oktober 2013 um 20.15 in ORF 2.

Staatsoperndirektor Dominique Meyer: *Dass die Kooperation zwischen der Wiener Staatsoper und dem ORF weitergeführt und intensiviert wird, finde ich nicht nur erfreulich, sondern für beide Seiten sehr wichtig. So wie für den ORF der Wiener Opernball, dessen Live-Übertragung wir nun für weitere vier Jahre bis 2017 vereinbart haben, ein Quotengarant ist, kann die Wiener Staatsoper in der Opernballsendung vor allem mit ihren Darbietungen bei der künstlerischen Eröffnung ein Millionenpublikum erreichen und beeindrucken * das ist eine große und gute Werbung für das Haus und für die österreichische Kultur. Besonders freue ich mich aber, dass wir im neuen Vertrag auch festgehalten haben, in dieser Periode 2014-2017 sechs Opern- und Ballettproduktionen aufzuzeichnen und im ORF-Fernsehen auszustrahlen. Somit ist * neben den etwa zehn Opernübertragungen pro Saison in Radio Ö1 * die breitenwirksame Präsenz unseres Hauses im ORF auch für d ie kommenden Jahre garantiert." *Die Staatsoper und der ORF sind zwei Identitätsstifter dieses Landes", so ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz, *die nicht nur wegen des Opernballs eine erfolgreiche Partnerschaft verbindet. Diese wird nun weiter intensiviert. Bis 2017 wird der traditionelle Opernball weiter im ORF zu sehen sein, außerdem werden gleich sechs neue Opern- und Ballettproduktionen, sowohl künstlerisch als auch übertragungstechnisch bestmöglich umgesetzt, eine entsprechende mediale Plattform im ORF finden. Die ORF-Zuseherinnen und Zuseher können sich, erste Reihe fußfrei, in den kommenden vier Jahren auf kulturellen Hochgenuss aus einem der wichtigsten Opernhäuser der Welt freuen. Mein besonderer Dank dafür gilt dem Ermöglicher Staatsoperndirektor Dominique Meyer."

ORF-Fernsehdirektorin Mag. Kathrin Zechner: *Der ORF ist das einzige nationale Medium, das die hohe künstlerische Qualität der Opernproduktionen an die Zuseherinnen und Zuseher im TV und Zuhörerinnen und Zuhörer im Radio konsequent und authentisch vermitteln kann. Nur live im Zuschauerraum zu sitzen ist besser. Der ORF übernimmt hier eine wichtige kulturpolitische Funktion eines Kommunikators und Vervielfachers. Auch zeigen wir eine Bandbreite von Unterhaltung *Oper und Ballett" und *Opernball". Beides unterhält auf seine Art und ist Genuss auf seine Art. Beides hat seine Berechtigung für unser Publikum. Ich freue mich über die intensive Zusammenarbeit mit der Wiener Staatsoper und die Möglichkeit Österreich Kunstgenuss und genüssliche Unterhaltung aus diesem ehrwürdigen Haus präsentieren zu können."

 

 

 

Informationen: http://www.wiener-staatsoper.at

 

 

 

 

 

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