Faymann: Solidarität und rasche
 Hilfe für Hochwasseropfer

 

erstellt am
26. 06. 13
14.00 MEZ

Benefizkonzert des ORF-Radio-Symphonieorchesters zugunsten der Hochwasserhilfe
Grafenegg/Wien (bpd) - "Die Hochwasserkatastrophe im Juni hat deutlich gemacht, dass wir in Österreich zusammenstehen, wenn es darauf ankommt. Auf diese Solidarität können wir stolz sein und dieses Miteinander müssen wir auch weiterhin aufrechterhalten, gerade in schwierigen Situationen", sagte Bundeskanzler Werner Faymann am Abend des 25.06. vor Beginn des Benefizkonzerts des ORF-Radio-Symphonieorchesters zugunsten der Hochwasserhilfe. Als Aufführungsort hat das Orchester unter der Leitung des Chefdirigenten Cornelius Meister das niederösterreichische Grafenegg gewählt.

"Ganz besonderer Dank gebührt den Einsatzkräften und den unzähligen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die gemeinsam hunderttausende Stunden in den betroffenen Gebieten gearbeitet haben. Mein Dank gilt auch all jenen, die durch ihre Spenden einen wertvollen Beitrag leisten. So stellen auch dieses Konzert und diese Benefizaktion einen ganz wichtigen Beitrag dar, um rasch und unbürokratisch helfen zu können", sagte Faymann.

Für den Bundeskanzler zeige sich auch hier: "Wo es um Hilfe, um rasch zupackende Hände geht, dort leisten die Österreicherinnen und Österreicher Wunderbares. Bei aller Tragik der Hochwasserkatastrophe lässt sich sagen: Wir stehen in unserem Land zusammen."

Die Bundesregierung werde dafür sorgen, dass die finanzielle Unterstützung aus dem Katastrophenfonds für die Betroffenen so rasch und unbürokratisch wie möglich zur Verfügung steht. "Dort wo es notwendig ist, werden wir auch darüber hinausgehende Mittel aufbringen", so der Kanzler. Die gute Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Gemeinden werde sich auch in einer ebenso klaglos funktionierenden Auszahlung von Entschädigungen widerspiegeln. "In Härtefällen können aus dem Katastrophenfonds bis zu 100 Prozent des Schadens ersetzt werden", sagte Faymann.

"Der Bund hat seit dem Jahr 2007 eine Milliarde Euro für Hochwasserschutz in die Hand genommen und wir werden hier auch in Zukunft noch investieren. Zusätzlich wird es auch notwendig sein, die grenzüberschreitende Koordination im Donauraum zu verstärken. Und nur wenn wir alle auch weiterhin solidarisch zusammenstehen, können wir künftigen Flutkatastrophen effizient entgegenwirken", so der Bundeskanzler abschließend.

 

 

 

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