Discover the diversity of medical research

 

erstellt am
03. 07. 13
14.00 MEZ

Grazer Studierende organisieren österreichweit ersten internationalen Studierendenkongress
Graz (universität) - Ein Team motivierter Studierender der Medizinischen Universität Graz veranstaltet von 04. bis 06. Juli 2013 den ersten internationalen Studierendenkongress Österreichs an der Med Uni Graz. Dazu werden mehr als 200 TeilnehmerInnen aus 25 Nationen erwartet. Insgesamt wurden über 160 Abstracts zum Kongress eingereicht. Die Themen spannen sich dabei quer über alle medizinischen Disziplinen.

ISC – International Student Congress
Ein Team von 20 engagierten Studierenden rund um das Kernteam Ida Aringer, Julia Pauer und Christian Vajda veranstaltet neben den Verpflichtungen aus Studium und Beruf von 04. bis 06. Juli 2013 den ersten internationalen Studierendenkongress an der Med Uni Graz sowie den ersten medizinischen Studierendenkongress in ganz Österreich. Die Stärkung der nationalen und internationalen Forschungsgemeinschaft zum einen, sowie die internationale Präsentation des Forschungsstandortes Graz zum anderen sind zentrale Anliegen dieser Veranstaltung. Ebenso ist es dem tatkräftigen Organisationsteam ein großes Anliegen, den zahlreichen TeilnehmerInnen im Rahmen des Kongresses die Möglichkeit zu bieten, Forschungsthemen vor internationalem Publikum prominent präsentieren zu können.

„Eine außerordentliche und in dieser Form einzigartige Initiative“ nennt Josef Smolle, Rektor der Med Uni Graz, dieses Unterfangen. „Es bestätigt eindrucksvoll, dass die Studierenden nicht bloß Kunden, sondern selbst Teil der Medizinischen Universität Graz sind. Für dieses Engagement gebührt den Studierenden hohe Anerkennung. Sie beweisen, wie die nachkommende Generation den universitätsmedizinischen Standort Graz in eine erfolgreiche Zukunft führt.“

Von der Idee zur Umsetzung – Der ISC an der Med Uni Graz
Die Idee, einen internationalen Studierendenkongress an der Med Uni Graz zu veranstalten, wurde während des Besuches eines Studierendenkongresses in den Niederlanden geboren. Das engagierte Studierendenteam stellte fest, dass österreichweit kein medizinischer internationaler Studierendenkongress angeboten wird. Daher setzten sich Ida Aringer, Julia Pauer und Christian Vajda das Ziel, Studierende der Medizin aus der ganzen Welt an der Med Uni Graz zu versammeln, da sich die Med Uni Graz vor allem durch die vielfältigen Forschungsgebiete sowie die Förderung junger Wissenschafter auszeichnet. „Der Kongress gibt den jungen KollegInnen die Möglichkeit, ihre wissenschaftlichen Arbeiten zu präsentieren und sich im internationalen Rahmen über ihre Forschungsarbeit auszutauschen“, so das Organisationsteam unisono.

Die TeilnehmerInnen wachsen so von Beginn an in die internationale Forschungsgemeinschaft hinein und können sich in den jeweiligen Forschungsgebieten mit internationalen KollegInnen vernetzen. Zudem wird die Medizinische Universität Graz als Forschungsstätte von internationalem Rang vor den Vorhang geholt.

Wissenschaftliche Vielfalt aus über 25 Nationen
Mehr als 200 TeilnehmerInnen aus über 25 Ländern werden der Einladung zum ersten internationalen Studierendenkongress an der Med Uni Graz folgen. Die mehr als 160 eingereichten Abstracts, verfasst von Studierenden aus Serbien, dem Iran bis hin zu den Philippinen, spannen einen großen thematischen Bogen und zeugen von der Vielfalt wissenschaftlicher Forschung. Diese große Vielfalt findet sich im Kongressmotto „Discover the diversity of medical research“ stimmig wieder. „Die Themenvielfalt der eingereichten Abstracts hat unsere Erwartungen mehr als übertroffen. Von der Erforschung des programmierten Zelltodes (Spanien), über Forschungsarbeiten auf dem Gebiet des Stoffwechsels (Graz), bis hin zu neuen Ergebnissen aus der Erforschung der multiplen Sklerose (Deutschland) wird die ganze Bandbreite medizinischer Forschungsthemen ausgeschöpft“, so das Organisationsteam begeistert.

Das bunte Kongressprogramm bietet neben Workshops, Key Note Lectures von renommierten ExpertInnen zu aktuellen Themen der medizinischen Forschung, Vorträgen im Plenum, Posterpräsentationen und einem umfangreichen Beiprogramm auch eine spannende Diskussionsrunde am Abschlusstag zum Thema „Zukunft der Medizin und die Rolle der Forschung“. In den Key Note Lectures werden renommierte WissenschafterInnen der Med Uni Graz dem internationalen Publikum nicht nur ihre Forschungsarbeiten näherbringen, sondern besonders auch auf das Thema „Gender und Diversity“ in der Forschung eingehen. Die Workshops bieten den Studierenden die Möglichkeit, neues Wissen und Skills zu erarbeiten und zu trainieren. „Besonders der Workshop des einzigartigen Clinical Skills Centers an der Med Uni Graz stößt dabei auf großes Interesse“, teilt das Organisationsteam mit. Der Hauptteil des bunten Kongressprogrammes gehört den Studierenden, die in diesem Rahmen ihre Forschungsarbeiten vor internationalem Publikum präsentieren werden.

 

 

 

Informationen: http://www.medunigraz.at/isc

 

 

 

 

 

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