Haubner: Gratis-Nachhilfe muss im neuen
 Lehrerdienstrecht berücksichtigt werden

 

erstellt am
09. 07. 13
14.00 MEZ

Aktuelle Umfrage bestätigt BZÖ-Forderung nach Sommer-Nachhilfe durch Lehrer
Wien (bzö) - "Immer weniger Eltern können sich die teure Nachhilfe leisten. Damit wird eine inakzeptable soziale Bildungsbarriere aufgebaut, denn nur mehr wohlhabende Eltern werden die Nachhilfe für ihre Kinder weiter bezahlen können. Teure Nachhilfestunden am Rücken der Eltern müssen endlich der Vergangenheit angehören." Mit diesen Worten kommentierte BZÖ-Bildungssprecherin Ursula Haubner das Ergebnis einer Umfrage von Marketagent, wonach sich mit 63 Prozent eine große Mehrheit der Österreicher dafür ausspricht, dass Lehrer Schülern mit schlechten Noten im Sommer Gratis-Nachhilfe geben sollten.

"Die Umfragedaten bestätigt damit eindeutig die langjährige BZÖ-Forderung nach Gratis-Nachhilfe durch Lehrer. Das Angebot soll für all jene Schüler gelten, die zu einer Nachprüfung antreten müssen. Starten soll die Gratis-Nachhilfe spätestens zwei Wochen vor den Nachprüfungen. Das würde den Eltern und Schülern massiv helfen, sie entlasten und es könnten mit Sicherheit mehr Schüler in die nächste Klasse aufsteigen. Diese Verbesserung muss im hoffentlich endlich kommenden neuen Lehrerdienstrecht berücksichtigt werden", verlangte Haubner abschließend.

 

 

 

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