Bures: Beschäftigung sichern, neue
 Arbeitsplätze schaffen

 

erstellt am
09. 07. 13
14.00 MEZ

Wifo-Studie zeigt ganz klar: Innovationen schaffen neue Arbeitsplätze
Wien (sk) - Oberste politische Priorität ist es, Beschäftigung zu sichern, Wachstum zu generieren und somit neue Arbeitsplätze zu schaffen. Das betonte Infrastrukturministerin Doris Bures am 09.07. im Rahmen der Präsentation der Studie "Innovation und Beschäftigung" des Wirtschaftsforschungsinstituts im Auftrag der Arbeiterkammer Wien. "Innovationen schaffen Arbeitsplätze und das ist genau, was wir derzeit brauchen", sagte Bures. Insgesamt entstehen in Österreich jährlich rund 19.000 Arbeitsplätze durch Innovationen, wie die Studie zeigt. Das BMVIT investiert jährlich rund 500 Millionen Euro in die Förderung der angewandten Forschung. "In den nächsten vier Jahren nehmen wir zusätzlich noch 110 Millionen Euro in die Hand", so die Infrastrukturministerin. ****

Aufgabe der Politik sei es, jene Felder zu identifizieren, die den größten Beschäftigungseffekt haben. "Jedes Forschungsprojekt, das vom BMVIT gefördert wird, wird daher von der Idee bis zur Markteinführung begleitet und unterstützt", sagte Bures. Anschließend werde es auf seine Wirkung überprüft: Welche zusätzlichen Arbeitsplätze wurden geschaffene oder welche positiven Auswirkungen auf den Forschungsstandort Österreich erzielt wurden. "Ziel ist es, Forschung und Produktion im Land zu halten", betonte Bures.

Arbeitslosigkeit ist die größte Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die politische Stabilität eines Landes. Es ist daher notwendig mit Investitionen, wie z.B. dem Konjunkturpaket Infrastruktur 2009, aktiv gegenzusteuern und die richtige Antwort auf die Krise zu geben: "Mit Investitionen kurbeln wir die Konjunktur an, sichern Arbeitsplätze und schaffen Werte für die Zukunft", sagte Bures.

In Zeiten knapper Budgets dürfe jedoch nur Geld kosten, was Wachstum und Beschäftigung ankurble. "Investitionen in Forschung, Technologie und Innovation gehören da definitiv dazu. Denn insgesamt sind 35 Prozent aller neuen Arbeitsplätze in Österreich auf Innovationen zurückzuführen. Daher lassen wir nicht locker, sondern stocken die Mittel für die Förderung weiter auf", betonte Bures.

 

 

 

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