Klicka vertrat die Stadt Wien beim
 Österreichischen Marinegedenktag

 

erstellt am
23. 07. 13
14.00 MEZ

Wien (rk) - Die Dritte Präsidentin des Wiener Landtags, Marianne Klicka, begrüßte am 22.07. als Vertreterin der Stadt Wien am Österreichischen Marinegedenktag den Botschafter der Republik Kroatien, Gordan Bakota, den Militärkommandanten Brigadier Kurt Wagner und die zahlreich erschienenen Festgäste beim Schifffahrtszentrum Wien an der Donau. "Jedes Jahr kommen Millionen von BesucherInnen nach Wien, um die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten zu besichtigen und auf den Spuren der Geschichte zu wandeln. Dass wir einmal auch eine Seemacht waren, das wissen wohl nicht mehr viele. Seit wenigen Wochen nun ist auch Kroatien ein Mitglied der EU und - durch die jahrhundertelange Geschichte ja verbunden - Österreich wieder ein Stückchen näher gerückt. Europa ist ein Friedensprojekt - der vergangenes Jahr verliehene Friedensnobelpreis gibt uns weiterhin die Kraft und den Mut, den gemeinsamen Weg fortzusetzen. Von der Seefahrt ging schon immer eine besondere Faszination aus. Die Beherrschung komplexer Technologien und der herausfordernde Dienst zur See stellen höchste Anforderungen an Teamgeist und Kameradschaft. Durch die internationale Partnerschaft und der gemeinsamen Plattform der Marineverbände mit Belgien, Kroatien, Deutschland, Frankreich, Italien, der Niederlande und Großbritannien lebt die Marinetradition im Geiste seemännischer Kameradschaft weiter. Die Leidenschaft für Schifffahrt zieht nach wie vor viele Menschen in ihren Bann. Die gemeinsame Traditionspflege der Marineverbände wird daher weiter dazu beitragen, dass die ehemalige Seemacht Österreich in unser aller Gedächtnis bleibt", so Klicka.

Der Österreichische Marineverband bewahrt die Geschichte der österreichischen Seefahrt
Der Österreichische Marineverband hilft mit, trotz Verlust von Küste und Marine im vergangenen Jahrhundert, die Geschichte und die Tradition der österreichischen Seefahrt und der k.u.k. Marine zu bewahren und an die nachfolgenden Generationen weiterzugeben. Dabei soll auch bewusst gemacht werden, dass in Zukunft innovativen und kreativen Österreicherinnen und Österreichern im vereinten Europa speziell auf maritimem Gebiet viele Chancen und Möglichkeiten geboten werden.

 

 

 

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