Töchterle: Auslands-Stipendien sind gezielte
 Unterstützung für Nachwuchsforscher

 

erstellt am
12. 08. 13
14.00 MEZ

Wissenschaftsministerium unterstützt Diplomanden und Dissertanten bei ihren Forschungstätigkeiten
Wien (bmwf) - Das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung unterstützt junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit zahlreichen Initiativen und Stipendienprogrammen. Für wissenschaftliche Auslandsaufenthalte gibt es beispielsweise Marietta Blau-Stipendien und Stipendien an der Andrássy Universität in Budapest. Das Ministerium investiert rund 330.000 Euro in diese beiden Stipendienprogramme. "Steigende Mobilität, fachliche Vernetzung und intensive länderübergreifende Forschungszusammen- arbeit sind immer wichtiger werdende Faktoren für eine erfolgreiche Karriere im wissenschaftlichen Bereich. Diese Stipendien leisten einen wertvollen Beitrag, um die ausgewählten jungen Forscherinnen und Forscher gezielt zu unterstützen", so Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle.

Im Zuge der diesjährigen Ausschreibung des BMWF für ein Marietta Blau-Stipendium wurden 23 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgewählt. Sie werden für die Dauer von sechs bis zwölf Monaten bei ihren Forschungstätigkeiten im Rahmen ihres Doktorats-/ PhD-Studiums im Ausland mit 1.200 Euro monatlich unterstützt, der Gesamtbetrag beläuft sich auf rund 277.000 Euro. Das Marietta Blau-Stipendium wird seit 2010 durch den Österreichischen Austauschdienst OeAD im Auftrag und mit Mitteln des BMWF vergeben. Zielgruppe sind hochqualifizierte Doktorand/innen oder PhD-Studierende, die höchstens sechs Semester an einer österreichischen Universität inskribiert sind und einen Forschungsaufenthalt im Ausland anstreben.

Weiters wurden drei Andrássy-Stipendien für Masterstudien an der deutschsprachigen Andrássy Universität Budapest vergeben - die drei Stipendiat/innen, die sich beworben und einem Auswahlinterview gestellt haben, werden die kommenden Monate an der Fakultät für Internationale Beziehungen, der Fakultät für Mitteleuropäische Studien bzw. der Fakultät für Vergleichende Staats- und Rechtswissenschaft ihrem Masterstudium nachgehen. Die Stipendien betragen jeweils 920 Euro pro Monat, die maximale Förderdauer liegt bei 22 Monaten. Das Ministerium investiert in dieses Forschungsprogramm insgesamt rund 56.000 Euro.

 

 

 

Informationen: http://www.grants.at

 

 

 

 

 

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