Jahr der Volkskultur 2013:
 "Burgenland singt" auf Erfolgskurs

 

erstellt am
19. 08. 13
14.00 MEZ

Halbzeitbilanz: 38.500 Mitwirkende, 28.200 Besucher, über 30 Projektpartner, zahlreiche Publikationen
Eisenstadt (blms) - Das Jahr der Volkskultur 2013 steht ganz im Zeichen des Singens. Wichtige Projektpartner bei „Burgenland singt“ sind das Burgenländische Volksliedwerk, das die Projektabwicklung übernommen hat, und der Burgenländische Sängerbund. Kulturlandesrat Helmut Bieler zog am 17.08. gemeinsam mit Karin Ritter, Geschäftsführerin des Burgenländischen Volksliedwerks, bei einem Pressegespräch auf der Burg Schlaining eine Halbzeitbilanz. Diese fällt durchwegs positiv aus: Bei bisher 110 Veranstaltungen haben insgesamt 38.500 Burgenländerinnen und Burgenländer bei „Burgenland singt“ aktiv mitgewirkt, 28.200 Besucher konnten begrüßt werden. Heute Abend geht mit dem SängerInnenwettstreit auf der Burg Schlaining die 111 Veranstaltung über die Bühne. „Eine stolze Zahl: Anfang des Jahres waren 21 Einzelprojekte geplant. Volkskultur ist dem Burgenland wichtig. Volkskultur ist Lebenskultur! Das musikalische Erbe unseres Bundeslandes schöpft aus reicher Quelle. Es sind nicht nur Haydn und Liszt, die uns stolz auf unsere musikalische Tradition sein lassen. Altes deutschsprachiges Liedgut, die Lieder der Roma aber auch die Musik- und Gesangstraditionen der Kroaten und Ungarn haben unser Land kulturell geprägt“, so Bieler.

Volkskultur zum dritten Mal Jahresthema
Seit 2004 stellt das Burgenland jedes Jahr unter ein kulturelles Motto. Nach dem „Jahr der Volkskultur“ 2004 und dem „Jahr der Volkskultur – Burgenland tanzt“ 2010 ist mit „Burgenland singt“ zum dritten Mal der Volkskulturbereich das kulturelle Jahresthema.

Am 18. Jänner 2013 fand in Oberschützen der offizielle Startschuss für die diesjährige Jahresinitiative des Kulturreferates statt. Bieler: „Der programmatische Bogen im ,Jahr der Volkskultur 2013 – Burgenland singt‘ ist bunt und reicht von Konzerten, Wettbewerben, Fortbildungsseminaren, der Herausgabe von Publikation, bis hin zum SängerInnenwettstreit, heute Abend auf der Burg Schlaining.“
Unter den Publikationen sind auch Besonderheiten wie das Liederbuch „Dschila le Romendar andar o Burgenland“ mit Liedern der burgenländischen Roma. „Das ist das erste Gebrauchsliederbuch mit Roma-Liedern österreichweit. Bisher wurden Lieder der Roma vor allem wissenschaftlich behandelt“, so Karin Ritter vom Burgenländischen Volksliedwerk. Geplant ist auch ein Jägerliederbuch.

Halbzeitbilanz: Über 30 Projektpartner, 38.500 Mitwirkende, 28.200 Besucher
Neben den Hauptpartnern von „Burgenland singt“, dem für die Projektabwicklung verantwortlichen Burgenländischen Volksliedwerk und dem Burgenländische Sängerbund, haben über 30 Kooperationspartner ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm ermöglicht. Bei den bisher 110 Veranstaltungen wurden insgesamt 28.200 Besuchern begrüßt und 38.500 Burgenländerinnen und Burgenländer haben mitgewirkt. So wurden z.B. beim Landes- und Bezirksjugendsingen insgesamt 5.550 Jugendliche zum Singen animiert. „So viele wie nie zuvor“, freut sich Bieler. Ein weiteres Beispiel: An der Matthäuspassion, veranstaltet von der Kantorei Oberschützen, nahmen 142 Sänger aktiv teil und 800 Besucher konnten begrüßt werden.

Burgenländische Medien als Projektpartner
Projektpartner von „Burgenland singt“ sind auch so gut wie alle burgenländischen Medien. Die breite und positive Berichterstattung in den Medien sei natürlich auch ein Erfolgsfaktor, betont Bieler: „Es gab bereits 27 TV- und 33 Radio-Berichte über ,Burgenland singt‘ und unzählige Artikel und Vorankündigungen in den Printmedien. Die burgenländischen Medien sind maßgeblich am Erfolg das Jahr der Volkskultur 2013 beteiligt. Danke!“ Ein wichtiger Partner sei auch der Landesschulrat für das Burgenland.

 

 

 

Informationen: http://www.burgenlandsingt.at

 

 

 

 

 

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