Töchterle: Anregende Wertediskussion
 beim Forum Alpbach

 

erstellt am
19. 08. 13
14.00 MEZ

Wissenschafts- und Forschungsminister gratuliert Siegern des Gedankenwettbewerbs in Alpbach
Wien (bmwf) - Bereits zum dritten Mal hat das BMWF gemeinsam mit dem standing comittee und dem efa associate network einen Gedankenwettbewerb für Stipendiatinnen und Stipendiaten ausgeschrieben. Im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach diskutierte Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle am Abend des 17.08. gemeinsam mit Vizepräsident Dr. Caspar Einem mit Studierenden und gratulierte den beiden Siegern des Wettbewerbs, Magdalena Biereder und Simone Pesendorfer. "Gerade der Austausch mit den Jugendlichen ist eine anregende Abwechslung und zeigt, dass Werte keineswegs verstaubt oder altmodisch sind. Die zahlreichen Einsendungen zum Gedankenwettbewerb sind ein Beleg, dass sich die Studierenden sehr intensiv mit diesem Themen auseinandersetzen", so der Bundesminister.

Der diesjährige Gedankenwettbewerb widmete sich dem Thema "Erfahrungen und Werte im Lichte des Studiums". Insgesamt haben sich 16 Stipendiatinnen und 2 Stipendiaten mit Essays beteiligt. Die Fachjury bewertete die Essays von Magdalena Biereder und Simone Pesendorfer am besten. Magdalena Biereder hat Rechtswissenschaften und Politikwissenschaft in Wien studiert und Auslandsaufenthalte in Großbritannien, Kanada und Brüssel absolviert. Derzeit schreibt sie an ihrer Dissertation im Bereich des Wettbewerbsrechts. Simone Pesendorfer studiert seit 2007 Katholische Fachtheologie und Selbstständige Religionspädagogik in Wien. Im Zuge dieses Studiums hat sie an unterschiedlichen Instituten und Forschungsplattformen mitgearbeitet. Ihr Interessensgebiet gilt vor allem der Fundamentaltheologie und Philosophie, ihre Diplomarbeit möchte sie zum Thema "Das Stundenbuch von R.M. Rilke im Lichte der Genesis" schreiben.

Der Gedankenwettbewerb bietet jungen Studierenden die Gelegenheit, sich und ihre Ansichten zu präsentieren und über ihre Werthaltungen bei gesellschaftlichen Fragestellungen zu diskutieren. Durch die unterschiedlichen Herangehensweisen und die vielfältigen Hintergründe der Teilnehmer/innen ergeben sich spannende Ansätze und eine breite Palette an Meinungen in den Essays. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erarbeiteten in ihren Beiträgen auf spannende Weise, welche Werte sie für wichtig erachten und wo die Schnittstelle zum Studium liegt.

 

 

 

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