Frauenpensionsalter / Wahlkampf

 

erstellt am
26. 08. 13
14.00 MEZ

 Heinisch-Hosek: Fordere klare Worte des Vizekanzlers
ÖVP spielt immer noch mit dem Gedanken, im Jahr 2014 das Antrittsalter anzuheben
Wien (sk) - "Die ÖVP spielt immer noch mit dem Gedanken, im nächsten Jahr für 315.000 Frauen Verschlechterungen beim Pensionsantrittsalter vorzunehmen", kommentiert Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek die Aussagen von Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl, der wieder über eine Anhebung des Frauenpensionsalters ab 2014 nachdenkt.

"Gerade ältere Arbeitnehmerinnen haben oft große Probleme, auf dem Arbeitsmarkt behalten zu werden oder bei der Jobsuche erfolgreich zu sein. Hier sollte Wirtschaftskammerpräsident Leitl aktiv werden und dafür sorgen, dass altersadäquate Arbeitsplätze vorhanden sind", so Heinisch-Hosek. Denn fast jede zweite Frau gehe aus Arbeitslosigkeit oder Krankheit in Pension. Das gesetzliche Pensionsantrittsalter von Frauen vor 2024 frühzeitig anzuheben, wäre da also ein völlig falscher Schritt.

"Ich fordere ein, dass der Vizekanzler und ÖVP-Obmann nun ein für alle Mal deutliche Worte findet und darüber aufklärt, wie es denn die ÖVP mit dem Frauenpensionsantrittsalter hält. Wir als SPÖ haben schon längst klargestellt, dass sich die 315.000 betroffenen Frauen auf uns verlassen können", so Heinisch-Hosek zum Schluss.


 

 Rauch: SPÖ-Panik dokumentiert rote Inhaltsleere
Null-Bilanz von Heinisch-Hosek spricht Bände - ÖVP für neuen Aufbruch
Wien (övp-pd) - "Die SPÖ dokumentiert auch heute ihre Inhaltsleere und macht deutlich, dass sie unter akuten Panikattacken leidet", betont ÖVP-Generalsekretär Hannes Rauch zu den beiden SPÖ-Ministern, die seit Tagen von Panikanfällen gebeutelt werden. Verständlich, so Rauch: Heinisch-Hosek hat eine Null-Bilanz als Ministerin vorzuweisen und Hundstorfer hat kein Konzept, den steigenden Zahlen der Mindestsicherungs-Bezieher in Wien zu entgegnen. "Die rote Verunsicherungskampagne beim Thema Pensionen entlarvt die Inhaltsleere der Genossen. Anstatt mit konkreten Ideen für die Zukunft Österreichs zu punkten, erzählen die müden Genossen lieber Märchen. Die ÖVP hat mehrfach klargestellt: keine Erhöhung des gesetzlichen Antrittsalters in der nächsten Legislaturperiode. Daran ändern auch lahme SPÖ-Märchen nichts." Österreich habe sich jedenfalls mehr als diese SPÖ-Verunsicherungskampagne verdient: "Es braucht mehr für unser Land. Gefragt sind Konzepte und Ideen für die Zukunft. Niemand hat bessere Konzepte, als Michael Spindelegger und die ÖVP. Wir packen die Herausforderungen an und drücken uns nicht vor Verantwortung. Wir wollen einen neuen Aufbruch - wir wollen mehr herausholen für die Österreicher. Darum ist Michael Spindelegger der bessere Kanzler für Österreich."

 

 

 

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